08.09.2017, 14:02
800 war die älteste einigermaßen relevante Bestzeit (d.h. eine deutliche Verbessserung war sehr wahrscheinlich), sie ist aber gleichzeitig zu weit von der Hauptstrecke entfernt, als dass eine sehr gute oder eher mäßige Leistung frustrieren oder zu Spekulationen einladen würden, wie etwa bei 3k flach oder 5k.
1500 wären aussagekräftiger (auch für einen schnellen letzten Kilometer beim 3k H) gewesen, da die 4:10 von diesem Jahr wohl nicht ihrem Niveau entsprechen, es aber schon interessant wäre, ob Krause da eher 4:04 oder 4:07 läuft.
Dass man als Schüler/Jugendlicher eher von der kurzen/mittleren Mittelstrecke kommt, ist ja normal, weil es da die meisten Wettkämpfe gibt und mehr über 800/1000 als über 3000. Ebenso ist klar (bes. im angelsächsischen Raum), dass "Miler" auch Cross laufen und dass man im Jugend/Nachwuchs-Alter (16-20) alle möglichen Strecken mal ausprobiert.
D.h. ggü. den angelsächsischen und afrikanischen Athleten ist Klosterhalfens Breite gar nicht so extrem ungewöhnlich. Erstaunlich ist "nur" die Stärke über diese Breite, zumal mit 20, und die Fähigkeit zum Solo: nur 1 sec. zwischen Pacemakerrennen im Olympiastadion und Solo-Steigerung mit langsamer erster Runde bei den DM, weniger als 1 sec. zwischen Hallen-EM "gezogen" von der Besten in Europa und solo bei der DM. Könnte mir bei Klosterhalfen auch vorstellen, dass man nach dem DR in Birmingham bewusst auf einen 5k-Rekordversuch verzichtet hat, um es nicht zu übertreiben, sondern Ziele fürs nächste Jahr zu lassen. So wie die sich verbessert hat, kann es nicht lange weitergehen und Stagnation kann schlecht für die Motivation sein.
Klein in Taipeh war wohl auch einfach gut drauf, aber eben auch taktisch geschickt. Von der Papierform sind Judd, O'Connell oder Mäki nicht klar schwächer als Klein oder Krause über 5k.
1500 wären aussagekräftiger (auch für einen schnellen letzten Kilometer beim 3k H) gewesen, da die 4:10 von diesem Jahr wohl nicht ihrem Niveau entsprechen, es aber schon interessant wäre, ob Krause da eher 4:04 oder 4:07 läuft.
Dass man als Schüler/Jugendlicher eher von der kurzen/mittleren Mittelstrecke kommt, ist ja normal, weil es da die meisten Wettkämpfe gibt und mehr über 800/1000 als über 3000. Ebenso ist klar (bes. im angelsächsischen Raum), dass "Miler" auch Cross laufen und dass man im Jugend/Nachwuchs-Alter (16-20) alle möglichen Strecken mal ausprobiert.
D.h. ggü. den angelsächsischen und afrikanischen Athleten ist Klosterhalfens Breite gar nicht so extrem ungewöhnlich. Erstaunlich ist "nur" die Stärke über diese Breite, zumal mit 20, und die Fähigkeit zum Solo: nur 1 sec. zwischen Pacemakerrennen im Olympiastadion und Solo-Steigerung mit langsamer erster Runde bei den DM, weniger als 1 sec. zwischen Hallen-EM "gezogen" von der Besten in Europa und solo bei der DM. Könnte mir bei Klosterhalfen auch vorstellen, dass man nach dem DR in Birmingham bewusst auf einen 5k-Rekordversuch verzichtet hat, um es nicht zu übertreiben, sondern Ziele fürs nächste Jahr zu lassen. So wie die sich verbessert hat, kann es nicht lange weitergehen und Stagnation kann schlecht für die Motivation sein.
Klein in Taipeh war wohl auch einfach gut drauf, aber eben auch taktisch geschickt. Von der Papierform sind Judd, O'Connell oder Mäki nicht klar schwächer als Klein oder Krause über 5k.