Das ist ja schon mal sehr interessant, was hier geschrieben wurde :-)
Die Erklärungen von lor-olli finde ich prinzipiell gut überlegt und einleuchtend. Anmerken möchte ich nur:
Die angesprochene Veränderung der Gewichte in den Wurfdisziplinen gibt es meines Wissens nur im Zehnkampf, die Siebenkämpferinnen benutzen von der U20 bis zu den Erwachsenen dieselben Gewichte.
Der "Meisterschaftsmodus" ist bei den Erwachsenen natürlich noch mal ein ganz anderer als in der Jugend. Aber in den von mir beschriebenen "Dürrejahren" der jeweiligen Athleten blieb nicht nur die Leistung bei Meisterschaften aus, sondern der Athlet verschwand häufig ganz aus der Versenkung und erzielte noch nicht einmal bei einem Dorfsportfest eine Steigerung. Dagegen stellte Laura Ikauniece 2012 ausgerechnet bei Olympia eine neue PB auf und konnte sich dann drei Jahre erst mal nicht steigern.
Dass man nicht in jedem Jahr eine phänomenale Steigerung hinlegen kann, ist klar. Mir ging es explizit um Athleten, denen man ihre Steigerungen schon nicht mehr wirklich zugetraut hatte. Ich denke auch, dass ein wichtiger Punkt da das Durchhaltevermögen ist und der Wille, sich mit Fleiß dorthin zu arbeiten, wohin man durch sein Talent gewollt hätte - nach oben.
Dass Mathias Brugger zwischenzeitlich übers Aufhören nachgedacht hatte, wusste ich nicht. Aber es gibt ja einige Athleten, die recht früh tatsächlich aufhören (müssen), auch weil sie die Kosten und Einschränkungen nicht mehr tragen können und/oder ihr Körper nicht mehr mitmacht.
Schrader wünsche ich ein erfolgreiches Comeback. Ich habe wahnsinnig viel Respekt dacor, wie er sich immer und immer wieder zu Top-Leistungen zurückkämpft.
Die Erklärungen von lor-olli finde ich prinzipiell gut überlegt und einleuchtend. Anmerken möchte ich nur:
Die angesprochene Veränderung der Gewichte in den Wurfdisziplinen gibt es meines Wissens nur im Zehnkampf, die Siebenkämpferinnen benutzen von der U20 bis zu den Erwachsenen dieselben Gewichte.
Der "Meisterschaftsmodus" ist bei den Erwachsenen natürlich noch mal ein ganz anderer als in der Jugend. Aber in den von mir beschriebenen "Dürrejahren" der jeweiligen Athleten blieb nicht nur die Leistung bei Meisterschaften aus, sondern der Athlet verschwand häufig ganz aus der Versenkung und erzielte noch nicht einmal bei einem Dorfsportfest eine Steigerung. Dagegen stellte Laura Ikauniece 2012 ausgerechnet bei Olympia eine neue PB auf und konnte sich dann drei Jahre erst mal nicht steigern.
Dass man nicht in jedem Jahr eine phänomenale Steigerung hinlegen kann, ist klar. Mir ging es explizit um Athleten, denen man ihre Steigerungen schon nicht mehr wirklich zugetraut hatte. Ich denke auch, dass ein wichtiger Punkt da das Durchhaltevermögen ist und der Wille, sich mit Fleiß dorthin zu arbeiten, wohin man durch sein Talent gewollt hätte - nach oben.
Dass Mathias Brugger zwischenzeitlich übers Aufhören nachgedacht hatte, wusste ich nicht. Aber es gibt ja einige Athleten, die recht früh tatsächlich aufhören (müssen), auch weil sie die Kosten und Einschränkungen nicht mehr tragen können und/oder ihr Körper nicht mehr mitmacht.
Schrader wünsche ich ein erfolgreiches Comeback. Ich habe wahnsinnig viel Respekt dacor, wie er sich immer und immer wieder zu Top-Leistungen zurückkämpft.