03.08.2017, 13:30
Im Interview mit der Leichtathletik meinte sie, dass sie 800, 1500 und 5000 gleich gerne läuft, sich aber in London auf die 1500 konzentrieren wird. Angesprochen auf ihre taktische Fähigkeiten meinte sie, dass man das im Training - auch in der Gruppe - nur bedingt trainieren kann. Im Wettkampf geht es darum, die Lücke zu sehen und sie zu schließen. Über Konkurrenten macht sie sich keine Gedanken, sie studiert keine Startlisten.
Für mich sind taktische Fähigkeiten auch, in den Vorläufen nur so viel Kraft aufzuwenden, wie dafür notwendig. Haben sich die ersten 4, 5 oder 6 auf vom Feld abgesetzt, kann man das Ding ruhig nach Hause laufen. Das hat Muir bei der Hallen-EM mit ihrem Doppelstart hervorragend gemacht.
Am Ende schätze ich aber ihre Unbekümmertheit, einfach darauf loszulaufen (und es auch zu können) ohne sich von großen Namen einschüchtern zu lassen als wichtiger ein, als im Sparmodus durch die Runden zu kommen.
Wie schon an anderer Stelle gepostet, bin ich mir sicher, dass sie im Finale nicht das Rennen gestalten muss, um ihre Stärken auszuspielen. Durch die vielen starken Konkurrentinnen, wird sich das von alleine ergeben, das sehe ich eher als Vorteil.
Für mich sind taktische Fähigkeiten auch, in den Vorläufen nur so viel Kraft aufzuwenden, wie dafür notwendig. Haben sich die ersten 4, 5 oder 6 auf vom Feld abgesetzt, kann man das Ding ruhig nach Hause laufen. Das hat Muir bei der Hallen-EM mit ihrem Doppelstart hervorragend gemacht.
Am Ende schätze ich aber ihre Unbekümmertheit, einfach darauf loszulaufen (und es auch zu können) ohne sich von großen Namen einschüchtern zu lassen als wichtiger ein, als im Sparmodus durch die Runden zu kommen.
Wie schon an anderer Stelle gepostet, bin ich mir sicher, dass sie im Finale nicht das Rennen gestalten muss, um ihre Stärken auszuspielen. Durch die vielen starken Konkurrentinnen, wird sich das von alleine ergeben, das sehe ich eher als Vorteil.