Es werden bei der Diskussion um das BGE oft folgende Fehler gemacht:
1. Man vergisst Bedeutung und Wirkung von 'Bedingungslos'.
2. Man glaubt, dass man wegen Globalisierung, Digitalisierung, Roboterisierung, etc.
eine grundsätzlich neue Situation vorfinde und daher ein BGE nicht nur erforderlich, sondern unabdingbar sei.
Die Problematik wäre besser und gerechter mit einer Umorganisation, also kürzere Arbeitszeiten, usw. lösbar,
aber da höre ich schon das Aufheulen diverser Interessengruppen.
3. Man geht von einem Menschenbild aus, dass Jedem Vernunft, Fleiss, Motivation und soziale Verantwortlichkeit zuspricht..
4. Die Finanzierung beruht auf Annahmen, die zumindest höchst spekulativ, jedenfalls sehr strittig sind - s. auch 3.
Kostenneutralität ist ein Phantom, gerade wenn man mit massenhaftem Arbeitsplatzwegfall rechnet, rechnen muss.
Hinzu kommen viele andere Imponderabilien wie z. B. Gesundheitskosten, wie will z.B der grosse Ökonom Straubhaar
die mit seinem 1000.- E Modell finanzieren? Seriös müsste man mindestens 1.300,- pro Nase ansetzen,
und dann sind wir bei über 1 Bio p-A.
5. Das Argument, dass sich Jeder mit sicherer Grundausstattung Jobs suchen könne, die ihm gefallen, besser liegen, etc.,
und damit eine erhöhte Qualität einhergehe, trifft nur zum geringeren Teil zu, denn die schweren.Jobs müssen auch erledigt werden.
Ich möchte mir nicht ausmalen, Wieviele dann noch bereit wären, in der Altenpflege, etc. zu arbeiten.
6. Das jetzige Sozialsystem, so dringend es auch immer durchforstet gehört, hat ja eine Genese,
die gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und sozialen Entwicklungen Rechnung tragen sollte/getragen hat.
Da war nicht alles falsch und dysfunktional.
7. Die Gesichtspungkte Menschenbild/Gerechtigkeit/Finanzierung spielen und wirken alle ineinander:
Wieviele Aktive würden ein BGE als ungerecht und/oder unangemessen empfinden,
sich aus dem ersten, legalen Arbeitsmarkt verabschieden und in die Schwarz- und/oder Schattenwirtschaft wechseln?
(Jahr für Jahr werden so etwa 350 Milliarden erwirtschaftet, der Wert würde wesentlich steigen).
Und schon passt die Finanzierung nicht mehr, usw usf.
Es gibt bis heute Niemanden, der das seriös durchkalkuliert hat, weil das unmöglich ist.
1. Man vergisst Bedeutung und Wirkung von 'Bedingungslos'.
2. Man glaubt, dass man wegen Globalisierung, Digitalisierung, Roboterisierung, etc.
eine grundsätzlich neue Situation vorfinde und daher ein BGE nicht nur erforderlich, sondern unabdingbar sei.
Die Problematik wäre besser und gerechter mit einer Umorganisation, also kürzere Arbeitszeiten, usw. lösbar,
aber da höre ich schon das Aufheulen diverser Interessengruppen.
3. Man geht von einem Menschenbild aus, dass Jedem Vernunft, Fleiss, Motivation und soziale Verantwortlichkeit zuspricht..
4. Die Finanzierung beruht auf Annahmen, die zumindest höchst spekulativ, jedenfalls sehr strittig sind - s. auch 3.
Kostenneutralität ist ein Phantom, gerade wenn man mit massenhaftem Arbeitsplatzwegfall rechnet, rechnen muss.
Hinzu kommen viele andere Imponderabilien wie z. B. Gesundheitskosten, wie will z.B der grosse Ökonom Straubhaar
die mit seinem 1000.- E Modell finanzieren? Seriös müsste man mindestens 1.300,- pro Nase ansetzen,
und dann sind wir bei über 1 Bio p-A.
5. Das Argument, dass sich Jeder mit sicherer Grundausstattung Jobs suchen könne, die ihm gefallen, besser liegen, etc.,
und damit eine erhöhte Qualität einhergehe, trifft nur zum geringeren Teil zu, denn die schweren.Jobs müssen auch erledigt werden.
Ich möchte mir nicht ausmalen, Wieviele dann noch bereit wären, in der Altenpflege, etc. zu arbeiten.
6. Das jetzige Sozialsystem, so dringend es auch immer durchforstet gehört, hat ja eine Genese,
die gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und sozialen Entwicklungen Rechnung tragen sollte/getragen hat.
Da war nicht alles falsch und dysfunktional.
7. Die Gesichtspungkte Menschenbild/Gerechtigkeit/Finanzierung spielen und wirken alle ineinander:
Wieviele Aktive würden ein BGE als ungerecht und/oder unangemessen empfinden,
sich aus dem ersten, legalen Arbeitsmarkt verabschieden und in die Schwarz- und/oder Schattenwirtschaft wechseln?
(Jahr für Jahr werden so etwa 350 Milliarden erwirtschaftet, der Wert würde wesentlich steigen).
Und schon passt die Finanzierung nicht mehr, usw usf.
Es gibt bis heute Niemanden, der das seriös durchkalkuliert hat, weil das unmöglich ist.