30.06.2014, 12:36
Ich mache nun schon eine Weile exzentrisches Training, in der Vergangenheit hat es gut funktioniert und ich wurde komplett beschwerdefrei (diesmal seit Monaten nicht) - in sofern stimme ich zu.
Eine Frage bleibt bei mir bezüglich der korrekten Ausführung, einige Physios erklären, dass der "Zehenspitzenstand" auf der Stufe bei geradem Bein ausgeführt werden soll, andere wie Sperlie, betonen, dass dabei der Soleus nicht, oder nur zweitrangig gedehnt wird. Ist es nicht so, dass der Ankerpunkt der beiden (Gastronemicus/triceps surae und Soleus) am Calcaneus identisch ist? (Gemeinsame Endsehne) Ist ein gebeugtes Knie bei der Ausführung bedeutend? (Frage auch deswegen, weil die Ausführung bei meinem "Ersatzteillagerknie" gebeugt im Knie Schmerzen provoziert…)
@H. Klimmer: Ich bin selbst ca. 60000 km im Marathontraining gelaufen und hatte keine Sehnenprobleme (nur seltene Knochenhautentzündungen des Schienbeins). Das "langsame" Laufen erscheint mir in der Belastung für die Achillessehne nicht so dramatisch wie der Sprint, bzw. andere hochbelastungselemente wie der Sprung. Bei vernünftiger Dosierung passt sich der Körper gut an das ausdauernde Laufen an, wenn Fehlbelastungen wie falsche Schuhe, zu hohe Steigerungsquoten etc. vermieden werden. Die Marathonis die ich kenne sind alle vom Bewegungsapparat fit (250-350 km im Monat), wie es bei Belastungen von 200 Wochenkilometern über viele Jahre aussieht weiß ich aber nicht.
Eine Frage bleibt bei mir bezüglich der korrekten Ausführung, einige Physios erklären, dass der "Zehenspitzenstand" auf der Stufe bei geradem Bein ausgeführt werden soll, andere wie Sperlie, betonen, dass dabei der Soleus nicht, oder nur zweitrangig gedehnt wird. Ist es nicht so, dass der Ankerpunkt der beiden (Gastronemicus/triceps surae und Soleus) am Calcaneus identisch ist? (Gemeinsame Endsehne) Ist ein gebeugtes Knie bei der Ausführung bedeutend? (Frage auch deswegen, weil die Ausführung bei meinem "Ersatzteillagerknie" gebeugt im Knie Schmerzen provoziert…)
@H. Klimmer: Ich bin selbst ca. 60000 km im Marathontraining gelaufen und hatte keine Sehnenprobleme (nur seltene Knochenhautentzündungen des Schienbeins). Das "langsame" Laufen erscheint mir in der Belastung für die Achillessehne nicht so dramatisch wie der Sprint, bzw. andere hochbelastungselemente wie der Sprung. Bei vernünftiger Dosierung passt sich der Körper gut an das ausdauernde Laufen an, wenn Fehlbelastungen wie falsche Schuhe, zu hohe Steigerungsquoten etc. vermieden werden. Die Marathonis die ich kenne sind alle vom Bewegungsapparat fit (250-350 km im Monat), wie es bei Belastungen von 200 Wochenkilometern über viele Jahre aussieht weiß ich aber nicht.