12.05.2017, 21:04
(12.05.2017, 20:13)Atanvarno schrieb:ich sehe da keinen Widerspruch. Deine Tabelle finde ich gut. Je spezifischer derjenige trainiert ist, um so "dichter" kommt die 5000 Meter an die 3000 Meter. Haile und Bekele waren etwas mehr die 10000 Meter Typen, Kichoge eher der 5`und Komen, die 3000 Meter waren schon überragend.(12.05.2017, 19:54)beity schrieb:(12.05.2017, 16:17)Atanvarno schrieb: 8:45 und 14:55 passt für eine 5000m-Spezialistin gut zusammen. Da Krause das nicht ist, bin ich etwas vorsichtiger und sage 15:03,50
wer 14:55 läuft, kann definitiv die 3000 Meter unter 8:40, eher 8:35.
Finde ich sehr optimistisch. Ich setze in meiner Tempotabelle die 3000m bei 102,5% des 5000m-Tempos an.
Passt eigentlich ganz gut bspw.
Bekele 12:37/7:23 (Real 12:37,35/7:25,79)
Gebrselassie 12:39/7:25 (Real 12:39,36/7:25,09)
Komen 12:39/7:25 (Real: 12:39,74/7:20,67)
Kipchoge 12:46/7:28 (Real 12:46,53/7:27,72)
Jemand, der 8:35/14:55 läuft, fällt für mich eher in die Kategorie: kann noch an seiner spezifischen 5000m-Ausdauer arbeiten.
Das selbe Spiel hast Du doch auch bei den 5000 und 10000 Metern. Bekommen die besten Männer 30 Sekunden und weniger als Schonzeit auf die 5000 Meter hin? Ja und nein. Spielen auch Umstände eine Rolle. Stephane Franke als 10000Meter Mann hat nie zur richtigen Zeit das richtige Rennen bekommen um etwas adäquater zu seiner 13:03 auf 5000 eine kleine 27 zu laufen. Eine Krause ist ganz bestimmt nicht von ihrer Kapazität auf 5000 Meter ausgereizt. Die hat noch nicht die spezifische 5000m-Ausdauer.