23.04.2017, 21:54
Ich wollte hier auch gar nicht "pöbeln", aber ein wenig klar stellen, dass bereits leichte Ungleichheiten im Wind- und Streckenprofilverlauf doch erhebliche Zeitunterschiede verursachen können…
Es gibt in Sylt den berüchtigten Strandlauf (33 km) immer nur in eine Richtung, wenn der Wind mal gnädig ist "fliegt man", wogegen man bei Gegenwind fast kriecht (Ich habe das einmal an einem der letzeren probiert, bekam aber Probleme und musste aussteigen - bei den Bedingungen war ich allerdings auch nicht sooo traurig, der Wind drückte den Sand auch in die bestens zugeklebten Schuhe…)
In London finde ich z.B. auch die Unterführungen in der Annäherung an das Ziel, die die Strecke teilweise richtig wellig machen, nicht förderlich. Wenn ich es recht erinnerre wurde der Streckenverlauf seit Radcliffes Lauf auch ein wenig verändert, aber nicht zum Nachteil der Läufer, es wurden ein paar Kurven entschärft - der Wind bleibt. 10-15km/h Wind klingt vielleicht nicht so dramatisch (laues Lüftchen), aber bei einem Läufer der ca. 20 km/h läuft stellt er bei Gegenwind schon einen Widerstand dar, während man mit dem selben Wind im Rücken nahezu reibungslos läuft - weswegen in London fast immer die erste Hälfte schneller ist als die zweite und dies obwohl im ersten Streckenabschnitt doch deutlich mehr Kurven zu absolvieren sind. Erste und zweite Hälfte sind hier nur der Streckenlänge nach identisch. In Berlin sieht das doch deutlich gleicher / günstiger aus.
Es gibt in Sylt den berüchtigten Strandlauf (33 km) immer nur in eine Richtung, wenn der Wind mal gnädig ist "fliegt man", wogegen man bei Gegenwind fast kriecht (Ich habe das einmal an einem der letzeren probiert, bekam aber Probleme und musste aussteigen - bei den Bedingungen war ich allerdings auch nicht sooo traurig, der Wind drückte den Sand auch in die bestens zugeklebten Schuhe…)
In London finde ich z.B. auch die Unterführungen in der Annäherung an das Ziel, die die Strecke teilweise richtig wellig machen, nicht förderlich. Wenn ich es recht erinnerre wurde der Streckenverlauf seit Radcliffes Lauf auch ein wenig verändert, aber nicht zum Nachteil der Läufer, es wurden ein paar Kurven entschärft - der Wind bleibt. 10-15km/h Wind klingt vielleicht nicht so dramatisch (laues Lüftchen), aber bei einem Läufer der ca. 20 km/h läuft stellt er bei Gegenwind schon einen Widerstand dar, während man mit dem selben Wind im Rücken nahezu reibungslos läuft - weswegen in London fast immer die erste Hälfte schneller ist als die zweite und dies obwohl im ersten Streckenabschnitt doch deutlich mehr Kurven zu absolvieren sind. Erste und zweite Hälfte sind hier nur der Streckenlänge nach identisch. In Berlin sieht das doch deutlich gleicher / günstiger aus.