23.04.2017, 11:52
Was mir auffiel: die afrikanischen Frauen laufen gnadenlos mutig, wer eine Spitzenzeit erreichen will muss seine Ziele scheinbar "unerreichbar" hoch hängen, sprich gleich zu Beginn losbolzen. Die meisten Europäerinnen laufen "klug" sprich Vorgaben, Intervallzeiten etc. werden genauestens eingehalten, Tempomacher meist doppelt gebucht, damit sind Ausreißer nach oben eigentlich kaum zu erwarten…
Eine Keitany konnte vorher nicht wissen, dass sie dieses Tempo über die gesamten 42 km halten kann, sie riskiert es einfach! Mentalität müssten man trainieren können, vermutlich muss man dazu unter den zentralafrikanischen Sportbedingungen aufwachsen und trainieren und nicht nut zum Höhentraining anreisen
Die Hamburgsiegerin hat gezeigt, dass man nicht unbedingt auf Höhentraining setzen muss - die Portugiesen hat als junge Mutter lieber darauf verzichtet und war trotzdem die Stärkste.
Stockhecke hat unter ihren Lebensbedingungen denke ich, ihr Leistungszenit erreicht, in der Summe ist vielleicht die Gesamtbelastung aus wissenschaftlicher Karriere und der zeitintensiven Belastung des Ausdauerleistungssport ???
Eine Keitany konnte vorher nicht wissen, dass sie dieses Tempo über die gesamten 42 km halten kann, sie riskiert es einfach! Mentalität müssten man trainieren können, vermutlich muss man dazu unter den zentralafrikanischen Sportbedingungen aufwachsen und trainieren und nicht nut zum Höhentraining anreisen

Stockhecke hat unter ihren Lebensbedingungen denke ich, ihr Leistungszenit erreicht, in der Summe ist vielleicht die Gesamtbelastung aus wissenschaftlicher Karriere und der zeitintensiven Belastung des Ausdauerleistungssport ???