Es gibt die verletzungsanfälligen Athleten mit orthopädische Klippen im Körper, die nur durch OP korrigierbar sind und solche Athleten, deren Klippen man umschiffen kann. Fast jeder Mensch hat irgendeinen Befund. Dann gibt es die kaputt trainierten Athleten.
Wenn ich auf junge Athleten mit Anomalien treffe, die nur durch eine OP korrigierbar sind, rate ich zum Wechsel der Sportart. Ich trainiere solche Athleten nicht. Wenn Athleten über umschiffbare Schwächen verfügen, bin ich nur bereit, an Bord zu bleiben, wenn der Athlet absolut gewillt ist, die Schwächen auszumerzen. Ansonsten gehe ich bei inkonsequenten Athleten relativ schnell und meistens innerhalb einer Sekunde von Bord. Ich hatte mal eine Athletin, die wieder zu mir zurück wollte, aber in der Zwischenzeit einen harten orthopädischen Schaden davon getragen hat. Ich bin in der Hinsicht und bei schwankenden Athleten zu keiner Zusammenarbeit mehr bereit. Es bleibt wenig Spielraum für Kompromisse, weil der Körper nicht verzeiht. Es bleibt ein halbwegs gesunder Rest übrig, mit dem es sich hinsichtlich Leistungssport zu arbeiten lohnt.
Der Fehler im System liegt ganz eindeutig im Weglassen harter Sacheverhalte. Sie stehen nicht zur Diskussion. Wenn man z.B. einige Disziplinen hart durchforstet, wird man feststellen, dass es teilweise große körperliche Probleme git. Dann stellt sich die nächste Frage: Sind die richtigen Trainer mit Team am Werk? Sie können nur am Werk sein, wenn harte Kontrollmechanismen greifen. Sie sollten möglichst vor dem worst case einsetzen. Alle diese Bedingungen setzen ein wohl durchdachtes Personenmanagement voraus und absolut keine Cliquenwirtschaft, sondern nur eine Auslese anhand einer fachspezifischen, hervorragenden Auslese.
Gertrud
Hart, aber herzlich - wie immer!!!
Wenn ich auf junge Athleten mit Anomalien treffe, die nur durch eine OP korrigierbar sind, rate ich zum Wechsel der Sportart. Ich trainiere solche Athleten nicht. Wenn Athleten über umschiffbare Schwächen verfügen, bin ich nur bereit, an Bord zu bleiben, wenn der Athlet absolut gewillt ist, die Schwächen auszumerzen. Ansonsten gehe ich bei inkonsequenten Athleten relativ schnell und meistens innerhalb einer Sekunde von Bord. Ich hatte mal eine Athletin, die wieder zu mir zurück wollte, aber in der Zwischenzeit einen harten orthopädischen Schaden davon getragen hat. Ich bin in der Hinsicht und bei schwankenden Athleten zu keiner Zusammenarbeit mehr bereit. Es bleibt wenig Spielraum für Kompromisse, weil der Körper nicht verzeiht. Es bleibt ein halbwegs gesunder Rest übrig, mit dem es sich hinsichtlich Leistungssport zu arbeiten lohnt.
Der Fehler im System liegt ganz eindeutig im Weglassen harter Sacheverhalte. Sie stehen nicht zur Diskussion. Wenn man z.B. einige Disziplinen hart durchforstet, wird man feststellen, dass es teilweise große körperliche Probleme git. Dann stellt sich die nächste Frage: Sind die richtigen Trainer mit Team am Werk? Sie können nur am Werk sein, wenn harte Kontrollmechanismen greifen. Sie sollten möglichst vor dem worst case einsetzen. Alle diese Bedingungen setzen ein wohl durchdachtes Personenmanagement voraus und absolut keine Cliquenwirtschaft, sondern nur eine Auslese anhand einer fachspezifischen, hervorragenden Auslese.
Gertrud
Hart, aber herzlich - wie immer!!!
