07.04.2017, 09:23
(07.04.2017, 09:12)Gertrud schrieb: Gefährdung des ulnaren Collateralbandes im Speerwurf:Erst müssten die aber wissen, was redundant oder pathologisch ist.
Sinngemäß unveröffentlichte Daten von W.P.Smutz: Hochfrequenzkamera-Bewegungsanalysen – Feststellung maximaler Drehmomente von 107±23Nm, Reißgrenze an Leichenbändern 32,9±5,4Nm; Reißgrenze bei weitem durch varisierende Kräfte auf externe Vagusstellung im Speerwurf überschritten!!!
Entstehung durch Mikrotraumen von Überlastungsschäden
Prophylaxe durch biomechanische Kenntnisse und präventive Maßnahmen
Ich würde im Speerwurf (auch möglichst in anderen Disziplinen sehr ungerne!) einen Athleten aus unterschiedlichen Kenntnisgründen heraus niemals auch nur für einen Tag in fremde Hände ohne meine Kontrolle geben – never!!! Meine Kontrollkriterien sind vielfach praktisch und kenntnisreich hart überprüft.
Vielleicht wirkt mein Einwand auf einige wieder redundant und pathologisch.

Apropos pathologisch: Vergleiche mit Reissfestigkeiten von Leichenbändern sind sehr mit Vorsicht zu geniessen.
Jedenfalls ist der Speerwurf dermassen diffizil und weist einige sehr riskante, zumindest stark belastende Phasen auf,
dass man nur sehr kompetente Trainer auf die AthletInnen loslassen dürfte.