18.03.2017, 15:31
Die Überlegungen finde ich einleuchtend.
Was die Mischung angeht, hier eine interessante Studie. Sie vergleicht bei Fußballern:
-traditionelle Methode: erst einige Serien Drop Jumps, dann Maxkraft
-Kontrastmethode: im WEchsel je eine Serie Maxkraft und dann eine Serie Drop Jumps
-Komplexmethode: erst einige Serien Maxkraft, dann Drop Jumps
Sie findet heraus:
-gleiche Steigerung in der Kniebeuge und im Counter-Movement-Jump (Sprunghöhe) bei allen drei Gruppen
-gleichbleibende Schnelligkeit bei Kontrast- und Komplexmethode
-abnehmende Schnelligkeit bei traditioneller Methode (-7% auf 10m; -6% auf 20m)
Kobal, R., Loturco, I., Barroso, R., Gil, S., Cuniyochi, R., Ugrinowitsch, C., ... & Tricoli, V. (2017). Effects Of Different Combinations Of Strength, Power, And Plyometric Training On The Physical Performance Of Elite Young Soccer Players. The Journal of Strength & Conditioning Research.
Meine Gedanken dazu: Anscheinend überschreiben die Kraftserien die eingeübten Bewegungsmuster des Sprints, da sie langsamere Bewegungen automatisieren. Man macht ja oft aus diesem Grund ein Utilisation nach dem Maxkrafttraiining in der Leichtathletik.
Die Drop-Jumps hatten diesen Effekt anscheinend nicht, vllt., weil sie die schnellen Kontraktionen automatisieren.
Das passt auch zu der in den USA üblichen Vorgehensweise, morgens Krafttraining und nachmittags Sprinttraining zu absolvieren. So werden die zuletzt geübten Bewegungen dann in der nächsten Schlafphase in der Nacht ins Gedächtnis eingepflegt. Im wachen Zustand geschieht das noch nicht, die Informationen sind nur vorübergehend gespeichert. Im Schlaf entscheidet dann der kritische Faktor, der zwischen Bewusstsein und Unterbewusstsein vermittelt, darüber, was gespeichert und was verworfen werden soll.
Was die Mischung angeht, hier eine interessante Studie. Sie vergleicht bei Fußballern:
-traditionelle Methode: erst einige Serien Drop Jumps, dann Maxkraft
-Kontrastmethode: im WEchsel je eine Serie Maxkraft und dann eine Serie Drop Jumps
-Komplexmethode: erst einige Serien Maxkraft, dann Drop Jumps
Sie findet heraus:
-gleiche Steigerung in der Kniebeuge und im Counter-Movement-Jump (Sprunghöhe) bei allen drei Gruppen
-gleichbleibende Schnelligkeit bei Kontrast- und Komplexmethode
-abnehmende Schnelligkeit bei traditioneller Methode (-7% auf 10m; -6% auf 20m)
Kobal, R., Loturco, I., Barroso, R., Gil, S., Cuniyochi, R., Ugrinowitsch, C., ... & Tricoli, V. (2017). Effects Of Different Combinations Of Strength, Power, And Plyometric Training On The Physical Performance Of Elite Young Soccer Players. The Journal of Strength & Conditioning Research.
Meine Gedanken dazu: Anscheinend überschreiben die Kraftserien die eingeübten Bewegungsmuster des Sprints, da sie langsamere Bewegungen automatisieren. Man macht ja oft aus diesem Grund ein Utilisation nach dem Maxkrafttraiining in der Leichtathletik.
Die Drop-Jumps hatten diesen Effekt anscheinend nicht, vllt., weil sie die schnellen Kontraktionen automatisieren.
Das passt auch zu der in den USA üblichen Vorgehensweise, morgens Krafttraining und nachmittags Sprinttraining zu absolvieren. So werden die zuletzt geübten Bewegungen dann in der nächsten Schlafphase in der Nacht ins Gedächtnis eingepflegt. Im wachen Zustand geschieht das noch nicht, die Informationen sind nur vorübergehend gespeichert. Im Schlaf entscheidet dann der kritische Faktor, der zwischen Bewusstsein und Unterbewusstsein vermittelt, darüber, was gespeichert und was verworfen werden soll.