(05.03.2017, 22:26)Robb schrieb: Vielleicht hängt das alles zusammen? Wenn man das Brett nie trifft, traut man sich vielleicht nicht, voll anzulaufen? Sie hatte einen guten Sprung, der war um die 6.80m, aber leider 0,5cm übertreten.
Ja natürlich macht das unsicher! Das ist doch klar. Das Problem hat Claudia nicht. Sie kann voll draufhalten. Es bringt in der Analyse aber doch nichts, wenn man sich an den ungültigen Sprüngen ergötzt. Sie hat momentan einfach zu viele technische Mängel. Ich halte die gesamte Anlaufstruktur für verbesserungswürdig. Es stimmt im wahrsten Sinne des Wortes hinten und vorne nicht. So kann man nur aus heiterem Hmmel mal das Brett voll treffen. Sie ist Claudia körperlich beileibe nicht unterlegen, aber eben phasenweise absolut. Wenn man alleine auch die verschenkte Weite durch das Rotieren des Körpers im Flug durch die vorgelagerten Bewegungen verursacht bedenkt. Sie lässt jede Menge "Körner" liegen. Knallharte Analysen und Umstelluneng sind vonnöten. Wenn der Anlauf ohne Wind in der Halle schon nicht sitzt, wie soll er erst draußen funktionieren? Dann sieht es wie bei Moguenara aus, so dass sehr gute Sprünge Zufallstreffer sind. Ich weise meine Athletinnen auch auf ihr Wettkampfverhalten bzw. Fehlverhalten in demselben hin und erwarte Korrekturen, wenn ich etwas moniere. Ich lasse ihnen keinen Spielraum in der Fokussierung. Ich hasse es, wenn sie sich mit Nebensächlichkeiten im Wettkampf befassen.
Ich bin in der Hinsicht auch schon "brutal" im Jugendbereich. Ich gehe in medias res!!! Ich trainere momentan zwei Jugendliche. Ich bin manchmal zu ihnen "erschreckend" offen (

Gertrud