25.06.2014, 21:03
Ein genereller Ausschluss von Behinderten ist auf keinen Fall sinnvoll, es gibt ja auch Behinderte, die benötigen keine oder nur geringe Hilfsmittel und haben dadurch keinen Vorteil. Auch vor Pistorius gab es schon behinderte Olympiateilnehmer, gegen die es glücklicherweise keine Proteste gab (Marla Runyan, Natalie du Toit, Natalia Partyka,...).
Ich denke bei Hilfsmitteln sollte man genau schauen aber nicht grundsätzlich ausschließen. Klar kann ein Rennrollstuhlfahrer nicht gegen einen Läufer antreten. Aber was wäre, wenn Rehm mit dem anderen Bein abspringen würde (kann er wohl aus irgendwelchen Gründen nicht)? Was ist mit einem Sportler, der eine Armprothese oder eine andere Unterstützung für den Tiefstart benötigt? Der eine Bandage benötigt, da er die Bewegung eines Körperteils nicht gut kontrollieren kann? Ist eine Brille auch schon ein Hilfsmittel?
Ich denke schon, dass eine Einzelfallprüfung ein faires Mittel ist.
Ich denke bei Hilfsmitteln sollte man genau schauen aber nicht grundsätzlich ausschließen. Klar kann ein Rennrollstuhlfahrer nicht gegen einen Läufer antreten. Aber was wäre, wenn Rehm mit dem anderen Bein abspringen würde (kann er wohl aus irgendwelchen Gründen nicht)? Was ist mit einem Sportler, der eine Armprothese oder eine andere Unterstützung für den Tiefstart benötigt? Der eine Bandage benötigt, da er die Bewegung eines Körperteils nicht gut kontrollieren kann? Ist eine Brille auch schon ein Hilfsmittel?
Ich denke schon, dass eine Einzelfallprüfung ein faires Mittel ist.