Leichtathletik de: 28.02.2017 | BelgradFlorian Orth sagt Teilnahme an Hallen-EM ab[align=start]Peter Schmitt[/align][align=start]Ich kann zu dem Nominierungsprocedere absolut nichts sagen.[/align][align=start]Entscheidung für andere Vorbereitung auf Hallen-DM in Leipzig[/align][align=start]In diesem Jahr entschied er sich trainingsmethodisch für ein anderes Vorgehen und realisierte in der Phase der Hallensaison ein Trainingslager im südafrikanischen Potchefstroom. Abweichend von anderen Athleten nutze er nicht die Lehrgangsoptionen in Monte Gordo und Dullstroom, die Aufbauwettkämpfe im Vorfeld der Hallen-DM in Leipzig ermöglicht hätten. Er selbst wählte diese Vorbereitungsvariante und sein Verein stellte im Vorfeld der Titelkämpfe von Leipzig einen Sonderantrag für einen Doppelstart über 1.500 und 3.000 Meter, der vom DLV genehmigt wurde. Nachdem von ihm der Leistungsnachweis über 1.500 Meter erfüllt wurde, wurde er für die Hallen-EM nominiert.[/align][align=start]Wir wünschen Florian Orth einen schnellen Regenerationsprozess. Seitens des DLV-Trainerteams ist er jederzeit eingeladen, das Beratungssystem oder die Lehrgangsangebote zu nutzen und seine Erfahrungen zur Entwicklung des Laufbereiches einzubringen."
Er wird seine Gründe haben, eine eigene Vorbereitung gewählt zu haben. Wenn ein Athlet sein eigenes Ding macht und seine Ruhe haben will, ist es durchaus berechtigt. Ich kenne einen anderen Athleten, der einmal und nie wieder an einem DLV-TL teilnimmt, weil er verletzt nach Hause gekommen ist und im TL die Programme des BT mitgemacht hatte. Im Endeffekt kam er dann nicht für eine Nominierung in Frage.
Ist es nicht etwas viel verlangt, dass Florian Orth seine Lauferfahrung als Athlet, der alle anderen schlagen möchte, nicht preisgibt und für sich behält und seine Vorstellungen durchsetzt? Diesen Vorschlag finde ich schon fast lustig. Kipketer wurde von einem Polen trainiert. Wenn sich ein anderer Athlet dem Platz, auf dem sie trainierten, näherte, haben sie die Sache abgebrochen und woanders ungestört fortgesetzt. (Das habe ich mal irgendwo gelesen) Es gibt "sonne" und solche und man sollte sie nicht in eine Form pressen. Ich schlage meine Eigenkonstruktionen, in die ich wahnsinnig viel Zeit investiere, auch nicht an jede Lifaßsäule, sondern lasse sie nur Freunden zukommen. Ich müsste doch bescheuert sein, wenn ich Leuten, die viel am Tresen stehen und ansonsten gegen mich taktieren, mein Wissen "auf dem silbernen Tablett serviere". Taktik ist ein sehr wichtiger Punkt im Erfolgsgetriebe. Wer sich herausnimmt, über ein Athleten-Trainer-Gespann im Erfolgsmodus zu bestimmen, dem fehlt die Empathie für die Psyche einer Erfolgsseele. Team ja, aber in einem gewünschten Rahmen. Wenn man genau recherchiert, ist das doch eine gängige Form. Ich bin mit einem Trainer sehr gut verbunden, der nur mir Sachen zukommen lässt, dem ich aber auch Teile meiner Sachen übermittele. Man kommt nur mit diesen Querdenkern weiter, die besondere Talente haben. Davon bin ich felsenfest überzeugt.
Ich gebe mal ein Beispiel. Ich werde mehrere tausend Euro investieren, um hinter die Geheimnisse bestimmter Inhalte zu kommen. Es wäre für mich möglich, diese Dinge zusammenzufassen und anderen zu geben. Meint ihr, dass einer an meinen Kosten partizipiert?
Letztens habe ich mit Leuten, die an einem DLV-TL im Ausland teilgenommen haben, gesprochen. Es ist doch ein Witz zu glauben, dass man dort insgesamt mit offenem Visier trainiert. Da wird gemauert, was das Zeug hält - so der Originalton!!! Ich kann das nachvollziehen.
Gertrud [/align]
Er wird seine Gründe haben, eine eigene Vorbereitung gewählt zu haben. Wenn ein Athlet sein eigenes Ding macht und seine Ruhe haben will, ist es durchaus berechtigt. Ich kenne einen anderen Athleten, der einmal und nie wieder an einem DLV-TL teilnimmt, weil er verletzt nach Hause gekommen ist und im TL die Programme des BT mitgemacht hatte. Im Endeffekt kam er dann nicht für eine Nominierung in Frage.
Ist es nicht etwas viel verlangt, dass Florian Orth seine Lauferfahrung als Athlet, der alle anderen schlagen möchte, nicht preisgibt und für sich behält und seine Vorstellungen durchsetzt? Diesen Vorschlag finde ich schon fast lustig. Kipketer wurde von einem Polen trainiert. Wenn sich ein anderer Athlet dem Platz, auf dem sie trainierten, näherte, haben sie die Sache abgebrochen und woanders ungestört fortgesetzt. (Das habe ich mal irgendwo gelesen) Es gibt "sonne" und solche und man sollte sie nicht in eine Form pressen. Ich schlage meine Eigenkonstruktionen, in die ich wahnsinnig viel Zeit investiere, auch nicht an jede Lifaßsäule, sondern lasse sie nur Freunden zukommen. Ich müsste doch bescheuert sein, wenn ich Leuten, die viel am Tresen stehen und ansonsten gegen mich taktieren, mein Wissen "auf dem silbernen Tablett serviere". Taktik ist ein sehr wichtiger Punkt im Erfolgsgetriebe. Wer sich herausnimmt, über ein Athleten-Trainer-Gespann im Erfolgsmodus zu bestimmen, dem fehlt die Empathie für die Psyche einer Erfolgsseele. Team ja, aber in einem gewünschten Rahmen. Wenn man genau recherchiert, ist das doch eine gängige Form. Ich bin mit einem Trainer sehr gut verbunden, der nur mir Sachen zukommen lässt, dem ich aber auch Teile meiner Sachen übermittele. Man kommt nur mit diesen Querdenkern weiter, die besondere Talente haben. Davon bin ich felsenfest überzeugt.
Ich gebe mal ein Beispiel. Ich werde mehrere tausend Euro investieren, um hinter die Geheimnisse bestimmter Inhalte zu kommen. Es wäre für mich möglich, diese Dinge zusammenzufassen und anderen zu geben. Meint ihr, dass einer an meinen Kosten partizipiert?
Letztens habe ich mit Leuten, die an einem DLV-TL im Ausland teilgenommen haben, gesprochen. Es ist doch ein Witz zu glauben, dass man dort insgesamt mit offenem Visier trainiert. Da wird gemauert, was das Zeug hält - so der Originalton!!! Ich kann das nachvollziehen.
Gertrud [/align]