27.02.2017, 17:46
Hallo "Kugler"
Die Sektorenlinien (Es ist immer die Rede von Linien, nie von Kanten!) sollen den Wurfsektor begrenzen, es gilt die Markierung, die die Kugel im Sand / Boden hinterlässt. Steht eine Kante tatsächlich 5 cm hoch (habe ich auch schon gesehen, die "Gärtner" lieben das…) kann sie einen gültigen Versuch ungültig machen wenn er die Kante touchiert. Einen Abdruck im Boden würde man innerhalb des Sektor sehen, weil die Kugel z.B. nicht bis zum größten Umfang einsinkt (Versuch gültig) der gleiche Stoß wäre aber bei einer hochstehenden Kante ungültig, da die Kugel unter Umständen nach innen springt und keinen richtigen Abdruck hinterlässt. Die Kante einfach weiiter nach außen zu legen lassen die Regeln aber nicht zu!
Ähnliches sehen wir ja auch beim Weitsprung, der Fuß des Athleten beim Absprung touchiert die Plastilinmasse = ungültig. Wenn der Fuß beim Absprung aber über der Plastilinmasse liegt, die Spikes einen Abdruck verhindern (weswegen einige gern längere Dornen nehmen…) ist der Versuch gültig. Um das ganze etwas zu entschärfen (der Athlet müsste sonst unter Umständen einen Sicherheitsabstand zum Balken einhalten…) ist die Plastilinmasse zum Balken hin angeschrägt. Du kannst ja dem Amt vorschlagen die Begrenzungskanten anzuschrägen (Vorsicht: die könnten tatsächlich auf die Idee kommen dies zu diskutieren…).
Mein Vorschlag, wenn es zu einem Termin kommt: Eine Männerkugel mitnehmen und einen 5cm Kantholz, den Herrschaften zeigen, wie weit der Wurfsektor eigentlich geht und welchen Bereich man durch das Kantholz nicht mehr nutzen kann (auf einem Stück Karton sieht das noch eindrucksvoller aus wenn an den Auflagepunkt der Kugel markiert bei leichter Berührung des Kantholzes). Bei der Schulsportanlage des Gynmansium welches mein Sohn besuchte, reichte diese Demonstration aus um auf Rasenkanten zu verzichten
Ich habe auch schon solche Diskussionen während des Wettkampfes miterlebt - niedersächsische Jugendmeisterschaften in den 80er Jahren - die hatten die Kugelstoßanlage mit Bordsteinkanten eingefasst (Rasenkantensteine gingen so schnell kaputt, ha!). Das Thema wird uns wahrscheinlich verfolgen, solange Nichtsportler (Ämter) mitplanen dürfen…
Die Sektorenlinien (Es ist immer die Rede von Linien, nie von Kanten!) sollen den Wurfsektor begrenzen, es gilt die Markierung, die die Kugel im Sand / Boden hinterlässt. Steht eine Kante tatsächlich 5 cm hoch (habe ich auch schon gesehen, die "Gärtner" lieben das…) kann sie einen gültigen Versuch ungültig machen wenn er die Kante touchiert. Einen Abdruck im Boden würde man innerhalb des Sektor sehen, weil die Kugel z.B. nicht bis zum größten Umfang einsinkt (Versuch gültig) der gleiche Stoß wäre aber bei einer hochstehenden Kante ungültig, da die Kugel unter Umständen nach innen springt und keinen richtigen Abdruck hinterlässt. Die Kante einfach weiiter nach außen zu legen lassen die Regeln aber nicht zu!
Ähnliches sehen wir ja auch beim Weitsprung, der Fuß des Athleten beim Absprung touchiert die Plastilinmasse = ungültig. Wenn der Fuß beim Absprung aber über der Plastilinmasse liegt, die Spikes einen Abdruck verhindern (weswegen einige gern längere Dornen nehmen…) ist der Versuch gültig. Um das ganze etwas zu entschärfen (der Athlet müsste sonst unter Umständen einen Sicherheitsabstand zum Balken einhalten…) ist die Plastilinmasse zum Balken hin angeschrägt. Du kannst ja dem Amt vorschlagen die Begrenzungskanten anzuschrägen (Vorsicht: die könnten tatsächlich auf die Idee kommen dies zu diskutieren…).
Mein Vorschlag, wenn es zu einem Termin kommt: Eine Männerkugel mitnehmen und einen 5cm Kantholz, den Herrschaften zeigen, wie weit der Wurfsektor eigentlich geht und welchen Bereich man durch das Kantholz nicht mehr nutzen kann (auf einem Stück Karton sieht das noch eindrucksvoller aus wenn an den Auflagepunkt der Kugel markiert bei leichter Berührung des Kantholzes). Bei der Schulsportanlage des Gynmansium welches mein Sohn besuchte, reichte diese Demonstration aus um auf Rasenkanten zu verzichten
Ich habe auch schon solche Diskussionen während des Wettkampfes miterlebt - niedersächsische Jugendmeisterschaften in den 80er Jahren - die hatten die Kugelstoßanlage mit Bordsteinkanten eingefasst (Rasenkantensteine gingen so schnell kaputt, ha!). Das Thema wird uns wahrscheinlich verfolgen, solange Nichtsportler (Ämter) mitplanen dürfen…