26.02.2017, 15:12
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.02.2017, 15:15 von Diskusmann.)
Hallo Nordathlet... ;-)
bedauerlich, dass Du Dich wieder mit der Behörde anlegen musst, wir hatten uns ja schon einmal über das Stoßsektorfeld selbst ausgetauscht.
Die Regeln sagen aus:Regel 187, 12. a
Beim Kugelstoß, Diskus- und Hammerwurf muss der Sektor mit 50mm-breiten weißen Linien in einemWinkel von 34,92° so gekennzeichnet sein, dass deren Innenkanten - wenn verlängert - sich im Kreismittelpunkt schneiden würden.
Das ist schon vom Grundsatz her nicht mehr umsetzbar, wenn der Sektor durch Betonkanten gesetzt ist.
Näheres zur Beschaffenheit der Linien wird nicht ausgesagt, eigentlich sollte es logisch sein, dass sie nicht hochstehen sollten, aber welchen Raum nimmt schon Logik im Behördenalltag ein...
Aus der Praxis: Das Stoßsektorfeld sollte etwas größer als benötigt angelegt werden, um zum Wettkampf mit Bändern entsprechende Sektorlinien installieren zu können. Permanent angelegte Sektorkanten (hier wahrscheinlich durch Betonrasenkanten gesetzt) sind unbrauchbar. Solche Rasenkanten sind höchstens geeignet, um das gesamte, größer angelegte Stoßfeld einzugrenzen und so Rasenwuchs dort hinein zu verhindern.
Seit ich in der LA aktiv bin, hat es bereits zweimal eine Änderung des Stoß- und Wurfsektors gegeben: Von 45 auf zunächst 40 und aktuell eben auf 34,92 Grad. Es ist zwar unwahrscheinlich, dass der Sektor noch weiter verkleinert wird, eine Garantie ist das aber nicht. So sollte man flexibel bleiben, was eine mögliche Größe angeht und keinesfalls feste Sektoren anlegen.
Vielleicht gelingt es Dir ja doch noch, die Verantwortlichen mit den bereits vorgebrachten Argumenten plus praxisrelevanten Informationen zu überzeugen. Ich kann allerdings einige Stories bzgl. Stoß- und Wurfanlagen beitragen, die besagen, dass gesunder Menschenverstand ganz oft nicht vorausgesetzt werden kann...
bedauerlich, dass Du Dich wieder mit der Behörde anlegen musst, wir hatten uns ja schon einmal über das Stoßsektorfeld selbst ausgetauscht.
Die Regeln sagen aus:Regel 187, 12. a
Beim Kugelstoß, Diskus- und Hammerwurf muss der Sektor mit 50mm-breiten weißen Linien in einemWinkel von 34,92° so gekennzeichnet sein, dass deren Innenkanten - wenn verlängert - sich im Kreismittelpunkt schneiden würden.
Das ist schon vom Grundsatz her nicht mehr umsetzbar, wenn der Sektor durch Betonkanten gesetzt ist.
Näheres zur Beschaffenheit der Linien wird nicht ausgesagt, eigentlich sollte es logisch sein, dass sie nicht hochstehen sollten, aber welchen Raum nimmt schon Logik im Behördenalltag ein...
Aus der Praxis: Das Stoßsektorfeld sollte etwas größer als benötigt angelegt werden, um zum Wettkampf mit Bändern entsprechende Sektorlinien installieren zu können. Permanent angelegte Sektorkanten (hier wahrscheinlich durch Betonrasenkanten gesetzt) sind unbrauchbar. Solche Rasenkanten sind höchstens geeignet, um das gesamte, größer angelegte Stoßfeld einzugrenzen und so Rasenwuchs dort hinein zu verhindern.
Seit ich in der LA aktiv bin, hat es bereits zweimal eine Änderung des Stoß- und Wurfsektors gegeben: Von 45 auf zunächst 40 und aktuell eben auf 34,92 Grad. Es ist zwar unwahrscheinlich, dass der Sektor noch weiter verkleinert wird, eine Garantie ist das aber nicht. So sollte man flexibel bleiben, was eine mögliche Größe angeht und keinesfalls feste Sektoren anlegen.
Vielleicht gelingt es Dir ja doch noch, die Verantwortlichen mit den bereits vorgebrachten Argumenten plus praxisrelevanten Informationen zu überzeugen. Ich kann allerdings einige Stories bzgl. Stoß- und Wurfanlagen beitragen, die besagen, dass gesunder Menschenverstand ganz oft nicht vorausgesetzt werden kann...
Wo kämen wir denn da hin? Wenn jeder sagen würde, wo kämen wir denn da hin und niemand ginge, um zu sehen wohin man käme wenn man ginge...
www.lac-luebeck.de