Man sollte sich in der Praxis damit beschäftigen, warum in den leichtathletischen Disziplinen vornehmlich die Verletzugnen im biceps femoris caput longum auftreten. Dieser Komplex biceps femoris c.l. führt eine große Kraft über eine längere Strecke in derselben Zeit wie die anderen Hamstringbeteiligungen aus. Hier geht´s richtig ans Eingemachte, diese Überbelastung zu reduzieren und Engpässe auszuschalten!!! Da stellt sich dann die Frage: "Wie kann das sein, wo doch der semitendinosus der längste Muskel ist?"
Insofern kann man auch die Relation H:Q vergessen, die hierzulnade immer wieder gebracht wird, weil sie die funktionelle Seite absolut nicht berücksichtigt.
Gertrud

Gertrud