24.06.2014, 07:50
(23.06.2014, 22:06)alex72 schrieb: ich denke man sollte nicht alles in einen Topf werfen:Das Rennen war nicht besonders langsam am Anfang. Das war eigentlich nahezu ideal um PB zu laufen. Sujew musste keine Führungsarbeit machen und konnte schön Innenbahn laufen.
D. Sujew ist immerhin 8.54min gelaufen. das ist ja nicht weit weg von ihrer pb und das in einem taktischen Rennen. ich habe starke Zweifel ob Harrer oder Kock das aktuell hätten laufen können. Viel mehr wäre da jedenfalls auch mit den anderen nicht rausgekommen.
Der normale Kompromiss wäre gewesen, nur eine von den Sujews starten zu lassen - z. B. D Sujew über 1500 (und ihr dann vorher sagen, dass sie das Rennen schnell machen soll). Dann Kock über 3000. Dass Mockis über die 5000 so einen schlechten Tag hat, konnte keiner ahnen. Und mitten in der Marathonvorberietung, naja es ist Juni und man kann sich alles einteilen, Selbst Mi 35km und So 5000m in 15'30 sollten für sie kein Problem sein.
Oder eben andersrum: Kock oder Harrer über 1500 und D sujew über 3000. Bei den 3000 konnte man nicht erwarten, nur hoffen, das viel mehr rauskommt., wennn jemand anders läuft bei den 1500 hätten viele mehr gebracht als E. Sujew.
Harrer hat sich leider mit dem Rennen in Koblenz um die Nominierzngf über 3000 oder 5000 gebracht. Von der 10000m Leistung und ihren anderen PBs hätte sie in Braunscheweig unbedingt eine Strecke laufen müssen, aber diese Saison sind ihre Leistungen eher wechselhaft.
Die naheliegendsten Erklräungen dafür, dass beide Sujews laufen durften:
1. Heinig.
2. Auch einige andere im DLV wollten die Regensburger Frauen nicht nomnieren, schließlich gibt es aus Regensburg immer wieder deutliche Kritik.
Btw sind in den letzten Jahren schon einige Läufer aus Hessen nach Regensburg gewechselt, die Heinig wohl lieber in FFM gehabt hätte ... Orth, Flügel, aus der 2. Reihe Galuschka ... das passt auch ganz gut in die Heinig Diskussion
Gruß
C