01.11.2016, 21:34
(01.11.2016, 09:30)Gertrud schrieb:(31.10.2016, 22:37)Dackfield schrieb: @Robb vergiss es. Das Urteil über Kauli ist doch hier längst gefallen.
Der ,,lahmen Ente'' wird nix zugetraut
Er gibt dann die nächsten Jahre die punktetechnische Antwort einfach ,,aufn Platz'' und verstummt damit die Kritiker hier die krampfhaft irgendein Haar in der Suppe suchen würde ich sagen
Mit den Jahren wird man in Prognosen sehr vorsichtig. Man unterschätzt oft auch die psychischen Potentiale, die Berge versetzen können; nur schleppt man eine Sprintschwäche oft in der Karriere mit. Es ist schon besser, wenn man diese Fähigkeiten frühzeitig weckt. Behrenbruch hat es auch nie geschafft, seine Sprintqualitäten gravierend zu verbessern. Ein Ashton Eaton profitiert von diesem Antrieb in acht Disziplinen mit herausragenden Ergebnissen vor allem über 100m, 400m und im Weitsprung. Ein Blick über den Tellerrand lohnt sich immer wieder. Die Frage ist sicherlich auch, ob man im 8500-8600P.-Bereich bleiben oder den Sprung in Richtung 8800 und über 9000P. schaffen will.
Die Sprintfrage sehe ich als deutsches Problem generell im Männerbereich an. Insofern sollte man das gesamte Procedere überdenken. Wie knipst man den Schalter an - das ist die "Gretchenfrage"??? Es ist hart, wenn ich das so offensiv sage: Aber dazu sind in Deutschland nur ganz wenige Trainer fähig!!!
Gertrud
Behrenbruch hatte im selben Alter wie Kaul mit 11,58s über 100m eine schlechtere PB und ist nur 4 Jahre später eine 10,84s bei starken Gegenwind gelaufen
Schlechter Vergleich um deine These zu unterstützen ;-)