30.10.2016, 14:52
Wenn das alles stimmt, was man so aus Mainz hört und von/über Niklas Kaul auf leichtathletik.de zu lesen ist, scheint der mit Abstand größte Teil seines Trainings aus Technikeinheiten zu bestehen und man scheint sehr viel zu laufen. Die Kraftwerte aller Athleten sind wohl miserabel und man hat bisher kaum Zeit im Kraftraum verbracht. Niklas ist ja sehr schlank und gerade sein Trainingspartner Manuel Wagner ist wirklich ein Strich. Da liegt wohl noch viel Verbesserungspotenzial, gerade für die 100m und vielleicht auch für das Kugelstoßen, das man anscheinend absichtlich noch nicht nutzen wollte.
Schaut man sich seine Entwicklung an, hat Niklas sich jedes Jahr in ein/zwei Disziplinen besonders gesteigert. Als 14-jähriger hatte er vor allem mit seinem Speerwurf und dem Stabhochsprung die Mehrkämpfe gewonnen, mit 15 kamen Kugelstoßen und Diskuswurf als sehr gute Disziplinen dazu. In der u18 folgte der Hochprung und zuletzt hatte er sich über 400m und die 1500m stark verbessert. Er wird vielleicht nicht der sub10,5s-Sprinter, aber da wird sicherlich noch was kommen. Genauso wird das auch mit den Hürden geschehen.
Schaut man sich auch den restlichen Mainzer-Mehrkampf-Nachwuchs an (man hatte ja im Rahmen der Mehrkampf-DM in Heidenheim die Möglichkeit von der u20 bis in die u16 alle zu sehen), fällt auf, dass sie alle sehr schlank sind, im Stabhochprung sehr stark sind und insgesamt einen sehr guten zweiten Tag haben (vor allem die letzten drei Disziplinen). Ich unterstelle mal ganz dreist, dass das kein Zufall ist.
Ich hoffe für die zwei Jungs, dass sie, wie in den vergangenen Jahren, alle Kritiker Lügen strafen und die nächsten Jahre ähnlich erfolgreich werden wie 2016.
Schaut man sich seine Entwicklung an, hat Niklas sich jedes Jahr in ein/zwei Disziplinen besonders gesteigert. Als 14-jähriger hatte er vor allem mit seinem Speerwurf und dem Stabhochsprung die Mehrkämpfe gewonnen, mit 15 kamen Kugelstoßen und Diskuswurf als sehr gute Disziplinen dazu. In der u18 folgte der Hochprung und zuletzt hatte er sich über 400m und die 1500m stark verbessert. Er wird vielleicht nicht der sub10,5s-Sprinter, aber da wird sicherlich noch was kommen. Genauso wird das auch mit den Hürden geschehen.
Schaut man sich auch den restlichen Mainzer-Mehrkampf-Nachwuchs an (man hatte ja im Rahmen der Mehrkampf-DM in Heidenheim die Möglichkeit von der u20 bis in die u16 alle zu sehen), fällt auf, dass sie alle sehr schlank sind, im Stabhochprung sehr stark sind und insgesamt einen sehr guten zweiten Tag haben (vor allem die letzten drei Disziplinen). Ich unterstelle mal ganz dreist, dass das kein Zufall ist.
Ich hoffe für die zwei Jungs, dass sie, wie in den vergangenen Jahren, alle Kritiker Lügen strafen und die nächsten Jahre ähnlich erfolgreich werden wie 2016.