08.10.2016, 08:24
(07.10.2016, 21:48)RalfM schrieb: Aber warum wird Doping im Leistungssport immer wieder mit dem Gebrauch von Drogen (--> Drogerie) in irgendwelchen anderen Lebenssituationen vermischt? Könnt ihr nicht ein eiziges mal bei der Sache bleiben?
Ein Vermischen ist es insofern nicht, weil die Ausgangssituation dieselbe ist: Mir (dem Konsumenten) reicht das "ist" nicht, nicht genug Leistung, nicht genug "Lebensfreude"… Die unbefriedigende Lebenssituation (immer Zweiter, immer Looser) und die Erkenntnis das man sich damit abfinden muss weil ohne "Hilfsmittel" mehr nicht geht, sind der Startpunkt. Doper sind nicht immer Superhelden (siehe Bodybuilding) sondern oft psychische "Kümmerlinge" und Drogenuser sind nicht immer Looser - die Kokainuser sind in der Regel oft leistungsorientiert (Banker, Politiker…), sie wollen sich nicht abschießen, sondern im Gegenteil besser sein.
Der Punkt den MZPTLK brachte gilt auch für beide: Tritt, oder wann tritt der Kontrollverlust ein - von psychischen und physischen Folgeschäden ganz zu schweigen und bei labilen Menschen (und als solche sollten wir die Nutzer einschätzen) wird die Grenze schnell überschritten.