12.09.2016, 12:53
Wo sind die Speerspezialisten?
Die Begriffe „Bogenspannung“, „Rumpfspannung“ und „Druckbein“ etc. sind heute nur noch Randbegriffe im modernen Speerwerfen. Die Tatsache, dass leichte, schnelle Typen mittlerweile die 90 Meter knacken, weist darauf hin, dass andere Komponenten im modernen Speerwurf in den Vordergrund gerückt sind. Die „modernen“ Techniker zerdrücken sich nicht mehr die Facettengelencke und gehen nicht mehr kreuzhaltend von der Laufbahn.
Die „Modernen“ „fliegen“ in den Wurf hinein, die Wurfschulter ist frei ( Kopf weg, Schulterblatt ausgedreht). Links (bei Rechtshändern) setzt erst, wenn die Hüfte schon fast frontal steht (die rechte Hüfte dreht weiter während links stoppt). Das Ganze bewirkt dann eine extreme Vordehnung der Schulter- und Brustmuskulatur und der DVZ lässt den Schuss ablaufen. Aktiv setzt die Armschleuder noch obendrauf. Das alles sind Änderungen in der Technik. Die athletische Vorbereitung ist die alte geblieben – sie schützt vor Verletzungen und stabilisiert.
Die Begriffe „Bogenspannung“, „Rumpfspannung“ und „Druckbein“ etc. sind heute nur noch Randbegriffe im modernen Speerwerfen. Die Tatsache, dass leichte, schnelle Typen mittlerweile die 90 Meter knacken, weist darauf hin, dass andere Komponenten im modernen Speerwurf in den Vordergrund gerückt sind. Die „modernen“ Techniker zerdrücken sich nicht mehr die Facettengelencke und gehen nicht mehr kreuzhaltend von der Laufbahn.
Die „Modernen“ „fliegen“ in den Wurf hinein, die Wurfschulter ist frei ( Kopf weg, Schulterblatt ausgedreht). Links (bei Rechtshändern) setzt erst, wenn die Hüfte schon fast frontal steht (die rechte Hüfte dreht weiter während links stoppt). Das Ganze bewirkt dann eine extreme Vordehnung der Schulter- und Brustmuskulatur und der DVZ lässt den Schuss ablaufen. Aktiv setzt die Armschleuder noch obendrauf. Das alles sind Änderungen in der Technik. Die athletische Vorbereitung ist die alte geblieben – sie schützt vor Verletzungen und stabilisiert.