Es ist doch ziemlich erschreckend wieviele Talente mit Weltklassepotential durch zum Teil wirklich schwere bzw. sehr regelmäßige Verletzungen auf der Strecke bleiben oder ihr wahres Potential nie oder so gut wie nie zeigen konnten. Bayer und Spiegelburg sind ja nur die Spitze des Eisberges, beim Mehrkampf z.B. weiß man gar nicht wo man anfangen soll. Es kann immer etwas passieren, aber ich finde dass hierzulande zu locker damit umgegangen wird bzw. dieses Problem nicht gesehen wird.
Ich habe mal gehört dass z.B. in Kenia die Athleten einfach verheizt werden. Die die durchkommen sind absolute Spitze, Hunderte andere bleiben auf der Strecke. In Deutschland kann man sich so eine Philosophie (die mehr als fraglich ist) doch gar nicht erlauben, die breite Basis an verfügbaren Talenten ist nicht groß genug.
Werden zu früh die falschen Inhalte trainiert? U18 WM etc. fördern ja ein zu frühes auf Leistung gehen, anstatt ersteinmal Grundlagen zu schaffen und den langristigen Trainingsprozess auf Höchstleistungen im Erwachsenenalter abzustimmen. Wird zuviel nach dem Prinzip viel hilft viel traininert? Wenn man hört dass Spitzenathleten 3 Stunden am Stück im Kraftraum knüppeln muss man sich schon fragen was für einen Sinn das denn haben soll. Oder 14 Trainingseinheiten pro Woche. Natürlich kommt es auf die Inhalte an, aber wann soll sich der Körper erholen und kann das Nervensystem die Reize bei so hohen Umfängen überhaupt noch richtig verarbeiten oder in bestimmten Situationen dann noch richtig reagieren, auch um den Körper vor einer Verletzung zu schützen?
Ich habe mal gehört dass z.B. in Kenia die Athleten einfach verheizt werden. Die die durchkommen sind absolute Spitze, Hunderte andere bleiben auf der Strecke. In Deutschland kann man sich so eine Philosophie (die mehr als fraglich ist) doch gar nicht erlauben, die breite Basis an verfügbaren Talenten ist nicht groß genug.
Werden zu früh die falschen Inhalte trainiert? U18 WM etc. fördern ja ein zu frühes auf Leistung gehen, anstatt ersteinmal Grundlagen zu schaffen und den langristigen Trainingsprozess auf Höchstleistungen im Erwachsenenalter abzustimmen. Wird zuviel nach dem Prinzip viel hilft viel traininert? Wenn man hört dass Spitzenathleten 3 Stunden am Stück im Kraftraum knüppeln muss man sich schon fragen was für einen Sinn das denn haben soll. Oder 14 Trainingseinheiten pro Woche. Natürlich kommt es auf die Inhalte an, aber wann soll sich der Körper erholen und kann das Nervensystem die Reize bei so hohen Umfängen überhaupt noch richtig verarbeiten oder in bestimmten Situationen dann noch richtig reagieren, auch um den Körper vor einer Verletzung zu schützen?