19.08.2016, 15:17
@Atanvarno : Ich hab da immer noch Bauchschmerzen, weil nicht klar trennbar ist zwischen einem unverschuldeten Stolperer und einem beabsichtigten Hecht.
Das Beispiel der Schwalbe im Fußball ist prinzipiell gut gewählt, aber die Schwalbe wird nicht mit Spielabbruch und Wertung des Spiels für den Gegner geahndet. Im Lauf hingegen wäre die Bestrafung durch DQ genau das. Fairer wäre dann wohl eine Zeitstrafe - aber das dem Publikum zu erklären wird schwierig. Die Leichtathletik ist eigentlich kompliziert genug...
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Richtig, eine Bestrafung durch DQ finde ich nicht gut. Zeitstrafe könnte man akzeptieren. Oder letzte 'Körperteilüberquerung' der Ziellinie. Ist ja auch durch ein Zielfoto sicherlich machbar.
Es würde allerdings diese (vorsätzlichen) Hechte nicht mehr geben, wenn die Regel mit der kurzen Regel-Ergänzung (mein Vorschlag) geändert würde. Siehe auch die Fehlstart-Regel. Nach zunächst vielen Fehlstarts und Anfangsschwierigkeiten hat man sich an die Änderung gewöhnt.
Jedoch, es sollte bei OS eine 'Ausnahmeregelung' (schon wieder Ausnahme ?) geben. Man hat es ja jetzt gesehen : Vier Jahre (Vorbereitungs-)Training, der Startläufer einer Staffel machte einen Fehlstart, alle wurden bestraft (Kollektivstrafe). Gehört das zum FAIR PLAY ?
Heinz Engels, Mainz
Das Beispiel der Schwalbe im Fußball ist prinzipiell gut gewählt, aber die Schwalbe wird nicht mit Spielabbruch und Wertung des Spiels für den Gegner geahndet. Im Lauf hingegen wäre die Bestrafung durch DQ genau das. Fairer wäre dann wohl eine Zeitstrafe - aber das dem Publikum zu erklären wird schwierig. Die Leichtathletik ist eigentlich kompliziert genug...
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![[Bild: kmm7-39-100b.jpg]](http://www.bilder-hochladen.net/files/thumbs/kmm7-39-100b.jpg)
Richtig, eine Bestrafung durch DQ finde ich nicht gut. Zeitstrafe könnte man akzeptieren. Oder letzte 'Körperteilüberquerung' der Ziellinie. Ist ja auch durch ein Zielfoto sicherlich machbar.
Es würde allerdings diese (vorsätzlichen) Hechte nicht mehr geben, wenn die Regel mit der kurzen Regel-Ergänzung (mein Vorschlag) geändert würde. Siehe auch die Fehlstart-Regel. Nach zunächst vielen Fehlstarts und Anfangsschwierigkeiten hat man sich an die Änderung gewöhnt.
Jedoch, es sollte bei OS eine 'Ausnahmeregelung' (schon wieder Ausnahme ?) geben. Man hat es ja jetzt gesehen : Vier Jahre (Vorbereitungs-)Training, der Startläufer einer Staffel machte einen Fehlstart, alle wurden bestraft (Kollektivstrafe). Gehört das zum FAIR PLAY ?
Heinz Engels, Mainz