12.03.2014, 13:07
Das größte Problem diesbezüglich ist das Zeitmanagement. Das Problem in Deutschland ist im Vergleich zur USA beispielsweise, dass die Infrastruktur für Leistungssport neben einem Vollzeitjob, Studium oder Ausbildung ziemlich schlecht ist. Wenn in den USA die meisten Athleten nicht für Vereine, sondern für Uni's starten auf deren Campus sie leben oder zumindest in unmittelbarer Nähe zu diesem, kann ich auch ohne weiteres in 5-10 min morgens vor der Vorlesung in den Kraftraum und habe nach oder zwischen den Vorlesungen genug Zeit mich auszuruhen für eine Zweite Einheit. Das ist natürlich viel schwieriger, wenn ich am Tag allein durch Sachen zusammenpacken, auspacken, einpacken und Fahrtzeiten bis zu 2 - 3 Stunden verliere.
Die Frage muss daher eigentlich eher sein: Eignet sich die deutsche Vereinsstruktur eigentlich für Leistungssport? MM nach: Nein! Selbst an OSP's ist kein 24h Training möglich. Und genau da liegt auch ein weiteres Problem. Eigentümer der Einrichtungen, denen der OSP angegliedert ist, ist zumeist die Kommune. Folglich werden diese genau so bürokratisch geführt. Aber so funktioniert Leistungssport auf höchstem Niveau eben nicht. Der menschliche Körper ist eben kein Beamter.
Entscheidend ist es zuvorderst best mögliches Training in Wohnortnähe bzw. arbeitsnah zu ermöglichen. Dazu könnte es bspw. eine Vereinbarung mit Fitnessstudios geben, dass Athleten diese zu best. Sonderkonditionen nutzen können. Zudem müsste man auch einen besseren Zugang zu universitären Einrichtungen schaffen.
Auf jeden Fall sollten Athleten aber ab einem bestimmten Leistungsniveau, unabhängig von den Arbeitszeiten städtischer Angestellten, unbeschränkter Zugang zu den Stützpunkten gewährt werden. Dies könnte beispielsweise durch ein Kartensystem am Eingang erreicht werden.
Ein weiteres Problem ist auch, dass die Gelände der weiterführenden Schulen zumeist zu klein sind und nicht über ausreichend Sportstätten verfügen. Ein Rasenplatz mit Rundbahn sollte für jede Schule innerhalb von 15 min zu Fuß zu erreichen sein.
Die Frage muss daher eigentlich eher sein: Eignet sich die deutsche Vereinsstruktur eigentlich für Leistungssport? MM nach: Nein! Selbst an OSP's ist kein 24h Training möglich. Und genau da liegt auch ein weiteres Problem. Eigentümer der Einrichtungen, denen der OSP angegliedert ist, ist zumeist die Kommune. Folglich werden diese genau so bürokratisch geführt. Aber so funktioniert Leistungssport auf höchstem Niveau eben nicht. Der menschliche Körper ist eben kein Beamter.
Entscheidend ist es zuvorderst best mögliches Training in Wohnortnähe bzw. arbeitsnah zu ermöglichen. Dazu könnte es bspw. eine Vereinbarung mit Fitnessstudios geben, dass Athleten diese zu best. Sonderkonditionen nutzen können. Zudem müsste man auch einen besseren Zugang zu universitären Einrichtungen schaffen.
Auf jeden Fall sollten Athleten aber ab einem bestimmten Leistungsniveau, unabhängig von den Arbeitszeiten städtischer Angestellten, unbeschränkter Zugang zu den Stützpunkten gewährt werden. Dies könnte beispielsweise durch ein Kartensystem am Eingang erreicht werden.
Ein weiteres Problem ist auch, dass die Gelände der weiterführenden Schulen zumeist zu klein sind und nicht über ausreichend Sportstätten verfügen. Ein Rasenplatz mit Rundbahn sollte für jede Schule innerhalb von 15 min zu Fuß zu erreichen sein.