07.08.2016, 15:09
"Bundestrainer-für-alles-Jonas" wird uns sicher noch an seinem Insiferwissen teilhaben lassen - oder eher nicht…
Im Gegensatz zu den Flachstrecken wo man sich strategisch einigermaßen schnell an eine kluge Taktik heranarbeiten kann, geht es im Hindernislauf vor jedem Hindernis und insbesondere am Wassergraben ausgesprochen strategisch zu, dazu gehört es eben auch, das ein Athlet auf den letzten 20m seine Schritte ohne Tempoverlust so anpassen kann, dass er er im optimalen Abstand auf das Hindernis trifft und ohne großen Geschwindigkeitsverlust überquert. Das beherrscht Krause schon ganz vorzüglich, insbesondere am Wassergraben findet sie jedes mal den richtigen Absprung um in einer möglichst flachen Kurve zu springen, wenig Kraft zu vergeuden und wenig "Wasser treten" muss. Sie gewinnt vor allem direkt hinter dem Hindernis gegen nominell schnellere Läuferinnen. Obendrein hat sie mittlerweil auch ein richtig gutes Tempogefühl und kann auch allein die Runden wie ein Uhrwerk laufen - nur so kann man die Kraftreserven optimal nutzen.
Olympia strickt aber auch immer wieder seine Eigenheiten, sei es das unerfahrene Läufer am Hindernis stürzen, sei es das einige ungestüm loslaufen um dann einzubrechen. Das Tempo ist selten gleichmäßig (kein WR-Tempo) und man läuft Gefahr aufgelaufen und geschubst zu werden - davor ist nicht mal eine Weltrekordlerin sicher. Sollte wie üblich die Strecke taktisch gelaufen werden und am Schluss “gebolzt" werden hat es Gesa schwer - der ultimative Kick fehlt ihr sicherlich. Wir werden sehen, aber ich wage die Prognose das sie sich achtbar schlägt und nicht klanglos untergeht. Wozu das reicht müssen wir abwarten, dass bestimmt auch der Rennverlauf mit.
Im Gegensatz zu den Flachstrecken wo man sich strategisch einigermaßen schnell an eine kluge Taktik heranarbeiten kann, geht es im Hindernislauf vor jedem Hindernis und insbesondere am Wassergraben ausgesprochen strategisch zu, dazu gehört es eben auch, das ein Athlet auf den letzten 20m seine Schritte ohne Tempoverlust so anpassen kann, dass er er im optimalen Abstand auf das Hindernis trifft und ohne großen Geschwindigkeitsverlust überquert. Das beherrscht Krause schon ganz vorzüglich, insbesondere am Wassergraben findet sie jedes mal den richtigen Absprung um in einer möglichst flachen Kurve zu springen, wenig Kraft zu vergeuden und wenig "Wasser treten" muss. Sie gewinnt vor allem direkt hinter dem Hindernis gegen nominell schnellere Läuferinnen. Obendrein hat sie mittlerweil auch ein richtig gutes Tempogefühl und kann auch allein die Runden wie ein Uhrwerk laufen - nur so kann man die Kraftreserven optimal nutzen.
Olympia strickt aber auch immer wieder seine Eigenheiten, sei es das unerfahrene Läufer am Hindernis stürzen, sei es das einige ungestüm loslaufen um dann einzubrechen. Das Tempo ist selten gleichmäßig (kein WR-Tempo) und man läuft Gefahr aufgelaufen und geschubst zu werden - davor ist nicht mal eine Weltrekordlerin sicher. Sollte wie üblich die Strecke taktisch gelaufen werden und am Schluss “gebolzt" werden hat es Gesa schwer - der ultimative Kick fehlt ihr sicherlich. Wir werden sehen, aber ich wage die Prognose das sie sich achtbar schlägt und nicht klanglos untergeht. Wozu das reicht müssen wir abwarten, dass bestimmt auch der Rennverlauf mit.