01.08.2016, 08:10
Wie seht ihr das eigentlich so aus der Distanz? Wäre Arne Gabius bei frühzeitiger Konzentration auf die längeren Strecken (natürlich einhergehend mit seiner (zu?) späten Trainingsumstellung) wirklich in die absolute Weltklasse vorgestoßen?
Oder hätte er, Person die er ist, sich gar nicht "früher" anders entscheiden können, sprich, seine "Persönlichkeitsentwicklung" hat eigentlich gar nichts anderes zugelassen? (Es kam ja noch die "Kleinigkeit" eines erfolgreich abgeschlossen Medizinstudiums hinzu)
Ich finde es natürlich immens schade, dass er jetzt um die Früchte seiner Mühen gebracht wird und die Karriere auf dem ganzganz hohen Niveau dann wahrscheinlich vorbei ist, aber er war in allen Interviews, öffentlichen Auftritten immer unheimlich sympathisch, reflektiert, intelligent ohne zugleich "glattgebügelt mit dem Strom zu schwimmen". Man denke nur an seine Aussagen zur "Doping-Debatte"
Mir gefällt auf jeden Fall der "Was wäre, wenn.."-Gedanke, der Arne Gabius ab 2012 konsequent am MArathon feilen lässt und ihn beim Rio-Marathon 2016 mit einer mittleren 2:08 auf dem Podium enden lässt:-)
Oder hätte er, Person die er ist, sich gar nicht "früher" anders entscheiden können, sprich, seine "Persönlichkeitsentwicklung" hat eigentlich gar nichts anderes zugelassen? (Es kam ja noch die "Kleinigkeit" eines erfolgreich abgeschlossen Medizinstudiums hinzu)
Ich finde es natürlich immens schade, dass er jetzt um die Früchte seiner Mühen gebracht wird und die Karriere auf dem ganzganz hohen Niveau dann wahrscheinlich vorbei ist, aber er war in allen Interviews, öffentlichen Auftritten immer unheimlich sympathisch, reflektiert, intelligent ohne zugleich "glattgebügelt mit dem Strom zu schwimmen". Man denke nur an seine Aussagen zur "Doping-Debatte"
Mir gefällt auf jeden Fall der "Was wäre, wenn.."-Gedanke, der Arne Gabius ab 2012 konsequent am MArathon feilen lässt und ihn beim Rio-Marathon 2016 mit einer mittleren 2:08 auf dem Podium enden lässt:-)