30.07.2016, 22:18
Möglicherweise wäre Arne besser gefahren, wenn er seine späteren Marathons wie seinen ersten Start über die 42,195km vorbereitet hätte: aus einem 5000/10000m-Training heraus mit einer ca.10-wöchigen Spezialvorbereitung. Ähnlich hat es schon einmal Christoph Herle 1985 praktiziert: im Februar noch Hallenrennen, im April dann Deutschen Rekord in 2.09:23(London).
Nach Arne´s furiosem Marathondebut kam wohl der Gedanke auf, mit deutlich ausgedehntem Marathontraining noch erheblich schneller laufen zu können. Monatelanges Kilometerschrubben in diversen Trainingslagern in Übersee war wohl kontraproduktiv und hat die Maschine ausgebrannt.
Der zweite Start mit Deutschem Rekord war schon ein Ritt auf der Rasierklinge und hätte auch mit DNF enden können. Sein Debut im Jahr zuvor war ganz hervorragend und vermutlich hätte er dort auch schon bei etwas mutigerem Tempo in die Region unter 2:09 laufen können.
Anschließend blieb er dann leider unter seinen Erwartungen.
Ähnlich gelagert scheint es mir bei den Hahners. Sorry, aber auch die laufen sich regelrecht tot, kriegen schon bei einem Halbmarathon geschweige denn 10K die Beine nicht richtig hoch. Die 2:28 von Lisa vergangenen Herbst hätte sie mit etwas Glück auch schon früher bringen können(ohne Verletzungen), seitdem lief nicht mehr viel. Anna ist meilenweit von ihrer Bestform entfernt, die letzten drei Marathons waren für sie enttäuschend, über diversen HMs bleibt besser der Mantel des Schweigens.
Die beiden scheinen mir ausgereizt und über ihren Zenit hinweg.
Ich glaube, dass einige Läufertypen durch die ausschließliche Fixierung auf den Marathon ihr Potential nicht ausreizen können und die Gefahr von Überlastungssyndromen dann überproportional ansteigt.
Nach Arne´s furiosem Marathondebut kam wohl der Gedanke auf, mit deutlich ausgedehntem Marathontraining noch erheblich schneller laufen zu können. Monatelanges Kilometerschrubben in diversen Trainingslagern in Übersee war wohl kontraproduktiv und hat die Maschine ausgebrannt.
Der zweite Start mit Deutschem Rekord war schon ein Ritt auf der Rasierklinge und hätte auch mit DNF enden können. Sein Debut im Jahr zuvor war ganz hervorragend und vermutlich hätte er dort auch schon bei etwas mutigerem Tempo in die Region unter 2:09 laufen können.
Anschließend blieb er dann leider unter seinen Erwartungen.
Ähnlich gelagert scheint es mir bei den Hahners. Sorry, aber auch die laufen sich regelrecht tot, kriegen schon bei einem Halbmarathon geschweige denn 10K die Beine nicht richtig hoch. Die 2:28 von Lisa vergangenen Herbst hätte sie mit etwas Glück auch schon früher bringen können(ohne Verletzungen), seitdem lief nicht mehr viel. Anna ist meilenweit von ihrer Bestform entfernt, die letzten drei Marathons waren für sie enttäuschend, über diversen HMs bleibt besser der Mantel des Schweigens.
Die beiden scheinen mir ausgereizt und über ihren Zenit hinweg.
Ich glaube, dass einige Läufertypen durch die ausschließliche Fixierung auf den Marathon ihr Potential nicht ausreizen können und die Gefahr von Überlastungssyndromen dann überproportional ansteigt.