02.06.2016, 18:25
@atanvarno:
Ich will hier gar nicht Partei ergreifen oder habe gar “DIE" Lösung, ich habe mir lediglich erlaubt darauf hinzuweisen, dass die scheinbar so fixen wissenschaftlichen Werte die wir heute zugrunde legen, bei weitem nicht so fix sind wie sie den Anschein erheben. Die reinen Testostosteronwerte sind ja nur EIN Aspekt, sagen über Muskelwachstum und Kraft allein aber nicht alles aus. Wir wissen über die leistungssteigernde Wirkung von Testosteron > das funktioniert aber eben nicht bei allen Personen und dann muss die Frage erlaubt sein: Warum nicht und was sind die anderen bestimmenden Faktoren? Es gibt etwa in der Karibik und in Afrika Frauen mit natürlichen, für Frauen extrem hohen Werten, die aber zum einen sehr weiblich wirken (starke Rundungen) und zum anderen alles andere als sportlich sind.
Trotzdem gebe ich Dir auch recht: Wir brauchen diese Werte wenn wir Männlein und Weiblein trennen wollen, weil sie das einzige Kriterium sind welches wir heute so konkret belegen können. (man könnte noch viel weitgehendere Analysen der DNA vornehmen, aber zum einen ist unser Wissen diesbezüglich noch nicht sattelfest, zum anderen sind diese Analysen sehr aufwändig und nur ganz wenige Experten dazu in der Lage).
Wir wussten auch einmal ganz definitiv, dass die Erde eine Scheibe ist, dass Affen und Menschen keinerlei evolutionäre Beziehung hatten, dass es nur vier Elemente gibt etc. Trotzdem müssen wir heute entscheiden und uns stehen nur die bisherigen Erkenntnisse zur Verfügung, also entscheiden wir, auch wenn vielen Fachleuten mehr als nur dämmert, dass wir uns vielleicht nicht mehr lange auf sicherem Boden befinden. Ist nicht nur für die betroffenen Frauen und ihre Konkurrentinen ein Problem oder Ärgernis doch besser können wir es derzeit nicht. Nur darauf wollte ich hinweisen, unsere Kenntnisse und Erkenntnisse haben zu keinem Zeitpunkt in der Geschichte vorher eine derartig schnelle Entwicklung aufgewiesen. Unser Wissen (als Schnitt über alle Fachgebiete) verdoppelt sich in viel weniger als einem Menschenleben, wir müssen lernen mit ständiger Veränderung zu leben… Ich möchte bei der Entwicklung der biometrischen Messtechnik auch nicht ausschließen, dass wir zukünftig Faktoren zur Bestimmung einbeziehen können an die wir heute noch gar nicht denken!
OT: Ich habe zum Beispiel einen Artikel zu einem neuen barometrischen Sensor gelesen, der in der Größenordnung von weniger als 1 Quadratmillimeter spielt, den Luftdruck aber mit einer Präzision misst, dass man eine Erhöhung um nur 5-10cm erfassen kann. Vielleicht wird man ihn mal in eine Startnummer integrieren und so den Windvorteil im Sprint genau erfassen können…
Ich will hier gar nicht Partei ergreifen oder habe gar “DIE" Lösung, ich habe mir lediglich erlaubt darauf hinzuweisen, dass die scheinbar so fixen wissenschaftlichen Werte die wir heute zugrunde legen, bei weitem nicht so fix sind wie sie den Anschein erheben. Die reinen Testostosteronwerte sind ja nur EIN Aspekt, sagen über Muskelwachstum und Kraft allein aber nicht alles aus. Wir wissen über die leistungssteigernde Wirkung von Testosteron > das funktioniert aber eben nicht bei allen Personen und dann muss die Frage erlaubt sein: Warum nicht und was sind die anderen bestimmenden Faktoren? Es gibt etwa in der Karibik und in Afrika Frauen mit natürlichen, für Frauen extrem hohen Werten, die aber zum einen sehr weiblich wirken (starke Rundungen) und zum anderen alles andere als sportlich sind.
Trotzdem gebe ich Dir auch recht: Wir brauchen diese Werte wenn wir Männlein und Weiblein trennen wollen, weil sie das einzige Kriterium sind welches wir heute so konkret belegen können. (man könnte noch viel weitgehendere Analysen der DNA vornehmen, aber zum einen ist unser Wissen diesbezüglich noch nicht sattelfest, zum anderen sind diese Analysen sehr aufwändig und nur ganz wenige Experten dazu in der Lage).
Wir wussten auch einmal ganz definitiv, dass die Erde eine Scheibe ist, dass Affen und Menschen keinerlei evolutionäre Beziehung hatten, dass es nur vier Elemente gibt etc. Trotzdem müssen wir heute entscheiden und uns stehen nur die bisherigen Erkenntnisse zur Verfügung, also entscheiden wir, auch wenn vielen Fachleuten mehr als nur dämmert, dass wir uns vielleicht nicht mehr lange auf sicherem Boden befinden. Ist nicht nur für die betroffenen Frauen und ihre Konkurrentinen ein Problem oder Ärgernis doch besser können wir es derzeit nicht. Nur darauf wollte ich hinweisen, unsere Kenntnisse und Erkenntnisse haben zu keinem Zeitpunkt in der Geschichte vorher eine derartig schnelle Entwicklung aufgewiesen. Unser Wissen (als Schnitt über alle Fachgebiete) verdoppelt sich in viel weniger als einem Menschenleben, wir müssen lernen mit ständiger Veränderung zu leben… Ich möchte bei der Entwicklung der biometrischen Messtechnik auch nicht ausschließen, dass wir zukünftig Faktoren zur Bestimmung einbeziehen können an die wir heute noch gar nicht denken!
OT: Ich habe zum Beispiel einen Artikel zu einem neuen barometrischen Sensor gelesen, der in der Größenordnung von weniger als 1 Quadratmillimeter spielt, den Luftdruck aber mit einer Präzision misst, dass man eine Erhöhung um nur 5-10cm erfassen kann. Vielleicht wird man ihn mal in eine Startnummer integrieren und so den Windvorteil im Sprint genau erfassen können…