23.05.2016, 18:59
Mit der SCHUTZsperre hat man ein Problem der reinen Blutwerte elegant umgangen, denn hier geht es offiziell nicht darum Doping zu unterstellen sondern den Schutz eines gefährdeten Athleten! Ab einem gewissen Blutwert besteht nämlich eine erhöhte Thrombosegefahr und die ist nicht theoretisch sondern real und ist es unerheblich ob natürlich oder künstlich. Das diese Werte auch in Folge eines längeren Höhentrainings, oder eines Aufenthaltes in großer Höhe (>4000m, also in La Paz/ Bolivien etwa) weiß man auch und ein Doping wäre so nicht zu bestätigen Das Phänomen gilt auch für Extrembergsteiger die sich in Vorbereitung auf einen 8000er längere Zeit in der Höhe aufhalten, Gefahr wenn sie wieder “schnell herunterkommen" auf normale Höhenlagen.