18.05.2016, 21:25
Dann will auch mal ein paar Haare finden…
Eins für den Grundgedanken der Olympischen Spiele, es geht NICHT NUR um Leistung (Ich kenne nicht viele Gelegenheiten bei denen z.B. Nord- und Südkorea friedlich miteinander umgehen
)
Ein zweites für die Durchführbakeit der OS - es ist schon jetzt nicht so einfach einen Ausrichter zu finden, bei der potentiellen Gefahr kaum eigene Athleten an den Start bringen zu können würden wohl nur noch wenige Bewerber “anstehen“
Ein drittes für die Reduzierung der OS auf ein reines Expertenspektakel, denn was würde z.B. der Nichtexperte in der LA im Stadion vorfinden? (Fünf deutsche Diskuswerfer gegen “den Rest der Welt“ oder 10 jamaikanische Sprinter die sich mit US-Amerikanern ein “Duell liefern“?)
Ein viertes für die Negierung der Organisationen des IOC (wobei ein bisschen weniger Größenwahn nicht schaden würde), aber welche Motivation hätten kleine Staaten ein NOK zu unterhalten wenn sie so kaum Teilnehmer aufbieten könnten - Sport als trennende und nicht als verbindende Maßnahme?
Ein fünftes für den daraus resultierenden Verlust des sportlichen Informationsaustausches - die großen Nationen wären bestrebt eine in möglichst vielen Diziplinen eine “Übermacht“ zu erreichen (z.B derzeit Korea im Bogenschießen…) - weil so eben die Medaillen wahrscheinlicher werden.
Eine sechstes für die vertane Chance einer völkerverständigenden Maßnahme, so abgedroschen das klingt ein Olympisches Dorf ist nämlich genau das und viele der Athleten sind im Nachgang die Multiplikatoren der Idee.
Weiter bis nur eine Glatze übrig bleibt? Der Gedanke “nur die besten der Welt“ hätte für mich nicht einmal bei Weltmeisterschaften einen Charme - höchstens bei Einladungswettbewerben. Von der Durchsetzbarkeit im IOC mal ganz abgesehen führten denkbare Alternativen vermutlich nur zu einer enormen Aufblähung der Teilnehmerzahlen - auch kaum vorstellbar. So bedauerlich wie das für einen Spitzenathleten ist wenn die nationale Quali schwieriger als der Endkampf bei den OS ist - im Sinne der Olympischen Spiele ist das richtig.
(jaja, lor-olli wartet auf einen Anruf aus Kanada und weil der auf sich warten lässt und ich sowieso am Computer sitze tippe ich, also bin ich…
Eins für den Grundgedanken der Olympischen Spiele, es geht NICHT NUR um Leistung (Ich kenne nicht viele Gelegenheiten bei denen z.B. Nord- und Südkorea friedlich miteinander umgehen

Ein zweites für die Durchführbakeit der OS - es ist schon jetzt nicht so einfach einen Ausrichter zu finden, bei der potentiellen Gefahr kaum eigene Athleten an den Start bringen zu können würden wohl nur noch wenige Bewerber “anstehen“
Ein drittes für die Reduzierung der OS auf ein reines Expertenspektakel, denn was würde z.B. der Nichtexperte in der LA im Stadion vorfinden? (Fünf deutsche Diskuswerfer gegen “den Rest der Welt“ oder 10 jamaikanische Sprinter die sich mit US-Amerikanern ein “Duell liefern“?)
Ein viertes für die Negierung der Organisationen des IOC (wobei ein bisschen weniger Größenwahn nicht schaden würde), aber welche Motivation hätten kleine Staaten ein NOK zu unterhalten wenn sie so kaum Teilnehmer aufbieten könnten - Sport als trennende und nicht als verbindende Maßnahme?
Ein fünftes für den daraus resultierenden Verlust des sportlichen Informationsaustausches - die großen Nationen wären bestrebt eine in möglichst vielen Diziplinen eine “Übermacht“ zu erreichen (z.B derzeit Korea im Bogenschießen…) - weil so eben die Medaillen wahrscheinlicher werden.
Eine sechstes für die vertane Chance einer völkerverständigenden Maßnahme, so abgedroschen das klingt ein Olympisches Dorf ist nämlich genau das und viele der Athleten sind im Nachgang die Multiplikatoren der Idee.
Weiter bis nur eine Glatze übrig bleibt? Der Gedanke “nur die besten der Welt“ hätte für mich nicht einmal bei Weltmeisterschaften einen Charme - höchstens bei Einladungswettbewerben. Von der Durchsetzbarkeit im IOC mal ganz abgesehen führten denkbare Alternativen vermutlich nur zu einer enormen Aufblähung der Teilnehmerzahlen - auch kaum vorstellbar. So bedauerlich wie das für einen Spitzenathleten ist wenn die nationale Quali schwieriger als der Endkampf bei den OS ist - im Sinne der Olympischen Spiele ist das richtig.
(jaja, lor-olli wartet auf einen Anruf aus Kanada und weil der auf sich warten lässt und ich sowieso am Computer sitze tippe ich, also bin ich…
