15.05.2016, 20:37
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.05.2016, 21:25 von Atanvarno.
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)
Ich war im Laufe des letzten Jahres bei einigen unterschiedlichen Veranstaltungen (Hallen-DM, Cross, nationale Sportfeste, Pliezhausen) und ich muss sagen, dass beim ABAM endlich mal richtig Stimmung da war.
So etwas kenne ich sonst nur von Straßenläufen. Auch die C- und B-Läufe wurden vom Publikum angefeuert – bei den Langstrecken auch die hinteren Läufer.
Wenn wir ehrlich sind, ist es doch bei den meisten Veranstaltungen so, dass die Sportler und deren Entourage samt Familie fast ausschließlich mit sich selbst beschäftigt sind. Und da sonst kaum noch jemand übrig bleibt, hat man dann eine laue Stimmung wie letzte Woche in Pliezhausen.
Als Zuschauer muss ich sagen, war es schon etwas besonderes, quasi vom Parkhaus direkt auf den Sportplatz zu kommen und die Athleten hautnah zu erleben. Es war nicht alles Gold was glänzt, Optimierungspotenzial ist da, trotzdem bin ich die 2,5 h gerne angefahren. Am Rande der Veranstaltung unterhielt ich mich noch mit einem Olympiateilnehmer von Rio. Er meinte, wir müssen froh sein über alle Aktivitäten, die die Leichtathletik pushen. Ich glaube, dem ist nich
Noch ein Wort zu den Leistungen: Die Zielgerade war relativ windgeschützt durch den Wall, in den die Tribüne eingebaut wurde. Gegengerade und Zielkurve waren deutlich windanfälliger. Das ist vielleicht auch ein Grund, warum (in Bezug auf die individuelle Leistungsfähigkeit) in den Sprints trotz des kühlen Wetters verhältnismäßig stärkere Leistungen erzielt wurden als in den Läufen.
So etwas kenne ich sonst nur von Straßenläufen. Auch die C- und B-Läufe wurden vom Publikum angefeuert – bei den Langstrecken auch die hinteren Läufer.
Wenn wir ehrlich sind, ist es doch bei den meisten Veranstaltungen so, dass die Sportler und deren Entourage samt Familie fast ausschließlich mit sich selbst beschäftigt sind. Und da sonst kaum noch jemand übrig bleibt, hat man dann eine laue Stimmung wie letzte Woche in Pliezhausen.
Als Zuschauer muss ich sagen, war es schon etwas besonderes, quasi vom Parkhaus direkt auf den Sportplatz zu kommen und die Athleten hautnah zu erleben. Es war nicht alles Gold was glänzt, Optimierungspotenzial ist da, trotzdem bin ich die 2,5 h gerne angefahren. Am Rande der Veranstaltung unterhielt ich mich noch mit einem Olympiateilnehmer von Rio. Er meinte, wir müssen froh sein über alle Aktivitäten, die die Leichtathletik pushen. Ich glaube, dem ist nich
Noch ein Wort zu den Leistungen: Die Zielgerade war relativ windgeschützt durch den Wall, in den die Tribüne eingebaut wurde. Gegengerade und Zielkurve waren deutlich windanfälliger. Das ist vielleicht auch ein Grund, warum (in Bezug auf die individuelle Leistungsfähigkeit) in den Sprints trotz des kühlen Wetters verhältnismäßig stärkere Leistungen erzielt wurden als in den Läufen.