12.03.2016, 00:30
(11.03.2016, 12:59)Eknulah schrieb:In welcher Welt lebst Du denn? Nationale und internationale Sportverbände sind doch keine Wettbewerber, die sich irgendwie einem Markt stellen, wie die Tagelöhner, die man sich morgens in Moabit oder Neukölln abholt, bzw. deren "Arbeitgeber", sondern staatlich beschirmte Monopolisten. Als Gegenleistung für ihre Privilegien unterliegen sie Regeln, die an die des ordentlichen Arbeitsmarkts angelehnt sind.Zitat:Okay, mir als juristischem Laie fällt es trotzdem schwer das zu begreifen. Wenn ich mich bei einem Arbeitgeber bewerbe und dieser mich ablehnt, kann ich ja auch nicht mit "Berufsverbot" kommen? Oder wenn ich beruflich selbständig bin und ein potentieller Kunde mein Angebot ablehnt, kann ich doch auch nicht mit "Berufsverbot" kommen? Sind für mich vergleichbare Fälle. Naja...
Es geht auch anders, wie man traditionell im Boxsport weiß. Da gibt es nicht nur einen Weltmeister, sondern gleich ca.4. Und nach Seriosität fragt natürlich niemand. Wäre das denn ein Vorbild für die Leichtathletik?