10.03.2016, 10:19
Wow Jonas,
schnelles Urteil… politisch stehe ich aber eher am anderen Rande des Spektrums
Lies meinen Beitrag noch einmal in aller Ruhe und mit sinnentnehmenden Verstehen, dann überdenkst Du vielleicht Deinen Post… (oder auch nicht, ließe ebenfalls Schlüsse zu!)
Aus meinem Post geht klar hervor, dass ich gegen eine Rache-Engel-Politik bin, die Todesstrafe lehne ich unter JEDEM Umstand ab (was erhebt einen Henker über einen Mörder?), die Drogenpolitik muss man definitv sachlich-kritisch beurteilen und nicht mit Schlagworten (was ist unser Ziel, welche Wirkung erzielt welche Vorgehensweise, ist ein Abhängiger Täter oder Opfer und und und). Ich habe zu viele Freunde und Bekannte an Drogen (auch Alkohol) verloren um vorbehaltlos für eine Legalisierung zu sein, dennoch sehe ich "unsere" Politik kritsch (Alkohol und Zigaretten ja - Marihuana nein, da fehlt die Logik und die Opferzahlen, vor allem von unbeteiligten Dritten, würden eher für ein Alkoholverbot sprechen, nicht wahr?)
Differenzierung scheint keine Stärke in der heutigen Argumentation zu sein, denn "einfach" scheint den "einfachen Gemütern" bequemer… ein differenziertes Für und Wider könnte zu einer unbequemen weil nicht eindeutigen Haltung führen. Damit ich ein leichtathletisch lebendiges Beispiel anführe: Dopingsünder erhalten eine Sperre und sind nach zwei Jahren wieder da - möchte jemand gegen diese antreten (sagen wir mal in einem olympischen 100m Finale…)? Wieviele Dopingsünder sind mehr als einmal auffällig geworden und laufen immer noch? (Prozentsatz…?) Unverhältnismäßig wäre es definitv einem "Dopingsünder ein Bein abzuhacken", ihn darin zu hindern weiter zu betrügen, wenn ansonsten sein Leben KEINERLEI Einschnitte erfährt, halte ich nicht für unverhältnismäßig, in diesem Fall wiegt für mich das Recht auf Chancengleichheit der sauberen Sportler einfach höher.
Problematisch wird es zur Zeit für die "Vermarkter" von Athleten, denn diese Praxis würde einiges in Bewegung bringen UND DAS MUSS ES AUCH! Sharapova verliert ihren Nike-Vertrag nach einmaligem Dopingvergehen, wozu sie sich auch SOFORT und ohne Umschweife bekannt hat, ein Wiederholungstäter, der lange ZEit versucht hat zu verschleiern (Gatlin) erhält vom gleichen Sponsor einen weiteren Vertrag? Logik? Weil er Amerikaner ist und sie Russin? Für mich sind auch die großen Sportartikel-Hersteller und Sponsoren mitschuldig, denn sie "grinsen" solange sie einen "betrügenden (aber nicht erwischten?) Helden" unterstützen (und an ihm verdienen!!!) können, lassen ihn aber sofort fallen wenn er ihr Geschäft bedroht. Gatlin scheint das Geschäft nicht zu bedrohen? DAS sehe ich ganz anders, denn er z.B. gefährdet die Glaubwürdigkeit einer ganzen Sportart!
schnelles Urteil… politisch stehe ich aber eher am anderen Rande des Spektrums
Lies meinen Beitrag noch einmal in aller Ruhe und mit sinnentnehmenden Verstehen, dann überdenkst Du vielleicht Deinen Post… (oder auch nicht, ließe ebenfalls Schlüsse zu!)
Aus meinem Post geht klar hervor, dass ich gegen eine Rache-Engel-Politik bin, die Todesstrafe lehne ich unter JEDEM Umstand ab (was erhebt einen Henker über einen Mörder?), die Drogenpolitik muss man definitv sachlich-kritisch beurteilen und nicht mit Schlagworten (was ist unser Ziel, welche Wirkung erzielt welche Vorgehensweise, ist ein Abhängiger Täter oder Opfer und und und). Ich habe zu viele Freunde und Bekannte an Drogen (auch Alkohol) verloren um vorbehaltlos für eine Legalisierung zu sein, dennoch sehe ich "unsere" Politik kritsch (Alkohol und Zigaretten ja - Marihuana nein, da fehlt die Logik und die Opferzahlen, vor allem von unbeteiligten Dritten, würden eher für ein Alkoholverbot sprechen, nicht wahr?)
Differenzierung scheint keine Stärke in der heutigen Argumentation zu sein, denn "einfach" scheint den "einfachen Gemütern" bequemer… ein differenziertes Für und Wider könnte zu einer unbequemen weil nicht eindeutigen Haltung führen. Damit ich ein leichtathletisch lebendiges Beispiel anführe: Dopingsünder erhalten eine Sperre und sind nach zwei Jahren wieder da - möchte jemand gegen diese antreten (sagen wir mal in einem olympischen 100m Finale…)? Wieviele Dopingsünder sind mehr als einmal auffällig geworden und laufen immer noch? (Prozentsatz…?) Unverhältnismäßig wäre es definitv einem "Dopingsünder ein Bein abzuhacken", ihn darin zu hindern weiter zu betrügen, wenn ansonsten sein Leben KEINERLEI Einschnitte erfährt, halte ich nicht für unverhältnismäßig, in diesem Fall wiegt für mich das Recht auf Chancengleichheit der sauberen Sportler einfach höher.
Problematisch wird es zur Zeit für die "Vermarkter" von Athleten, denn diese Praxis würde einiges in Bewegung bringen UND DAS MUSS ES AUCH! Sharapova verliert ihren Nike-Vertrag nach einmaligem Dopingvergehen, wozu sie sich auch SOFORT und ohne Umschweife bekannt hat, ein Wiederholungstäter, der lange ZEit versucht hat zu verschleiern (Gatlin) erhält vom gleichen Sponsor einen weiteren Vertrag? Logik? Weil er Amerikaner ist und sie Russin? Für mich sind auch die großen Sportartikel-Hersteller und Sponsoren mitschuldig, denn sie "grinsen" solange sie einen "betrügenden (aber nicht erwischten?) Helden" unterstützen (und an ihm verdienen!!!) können, lassen ihn aber sofort fallen wenn er ihr Geschäft bedroht. Gatlin scheint das Geschäft nicht zu bedrohen? DAS sehe ich ganz anders, denn er z.B. gefährdet die Glaubwürdigkeit einer ganzen Sportart!