03.03.2016, 14:50
(03.03.2016, 13:08)lor-olli schrieb: Ein Aspekt wird meines Erachtens bei den Überlegungen zur Ausführung häufig nicht so wirklich berücksichtigt: Der Kopf! Ashton Eaton zeigt in dem kurzen Videoausschnitt, aber auch in anderen Videos worauf es ankommt, der Athlet muss verstanden haben wie die Übung genau wirkt - nur so ist eine gute Eigenkontrolle der Ausführung möglich, er muss verstehen wie dieses Training sich langfristig auswirkt und welche körperlichen Veränderungen es hervorruft / bewirken soll (Kraft, Schnelligkeit, Beweglichkeit).
Anders herum gefragt: Was würde es einem "anerkannt schwachen" Weitspringer wie Behrenbruch bringen gezielt "Beine zu machen"?
Beste Technik ist natürlich immer die gesündeste Methode bei gleichem Aufwand voran zu kommen…
Zu 1: Kopf
ganz wichtiger Aspekt! Zeichen eines mündigen Athleten; nicht trainieren und "nachplappern" was Trainer o.a. sagen, machen, sondern Eigenstudium von Fachliteratur seiner Sportart aber auch übergreifend Anregungen sammeln.
Nicht mehr neu und dennoch: die Disziplin und Technik gedanklich immer mal vor Augen ablaufen lassen (eben mental).
Zu 2:
lor-olli, das muss man Dir doch wohl nicht erklären?
Pascals Schwäche war doch die Grundschnelligkeit, also verbessere ich diese durch spezielles T.
Der Weitsprung in Relation zum Hochsprung und auch zur Sprintleistung besonders schwach. Also, die technischen Fehler beheben und mit schnellerem Anlauf in Richtung 8,00m jumpen.
Zu 3:
Beste Technik........gesündeste Methode............gleicher Aufwand?
Verstehe ich nicht ganz?
Jede Disziplin hat ihre besondere Technik (manchmal 2 oder 3 verschiedene; z.B Kugel; Hochsprung etc.)
Diese sollte möglichst perfekt erlernt werden. Dazu bedarf es auch spezieller körperlicher Voraussetzungen, also Schnelligkeit, Kraft, Flexibilität und den Kopf dazu, der den Ablauf versteht.