03.03.2016, 13:08
Ein Aspekt wird meines Erachtens bei den Überlegungen zur Ausführung häufig nicht so wirklich berücksichtigt: Der Kopf! Ashton Eaton zeigt in dem kurzen Videoausschnitt, aber auch in anderen Videos worauf es ankommt, der Athlet muss verstanden haben wie die Übung genau wirkt - nur so ist eine gute Eigenkontrolle der Ausführung möglich, er muss verstehen wie dieses Training sich langfristig auswirkt und welche körperlichen Veränderungen es hervorruft / bewirken soll (Kraft, Schnelligkeit, Beweglichkeit).
Übungen sollten um trainingseffektiv zu sein immer möglichst zielführend gestaltet werden, eine korrekt ausgeführte Übung allein muss auf Dauer trotzdem nicht immer gut sein - manche Übungen verursachen bei hohen Wiederholungszahlen Verschleiß - nicht nur Muskeln brauchen Zeit zum Regenerieren, die "schlecht versorgten" Gewebe brauchen eben auch MEHR Erholungszeit. Eaton wechselt ganz gezielt mit den Trainingstagen/-einheiten auch die Belastungspunkte des Körpers um diese Regeneration zu erlauben und um eine gute Trainings- und Körperbalance zu erreichen - auch allein von der Optik scheint er nahezu perfekt zu trainieren.
Das sich jemand mit so einem ausgeglichenen Talent (Kraftwerte, Schnelligkeit, Koordinative Fähigkeiten, mentale Stärke und Konzentrationsfähigkeit und das alles recht "locker" verpackt) leichter tut ist fast "natürlich". Anders herum gefragt: Was würde es einem "anerkannt schwachen" Weitspringer wie Behrenbruch bringen gezielt "Beine zu machen"?
Beste Technik ist natürlich immer die gesündeste Methode bei gleichem Aufwand voran zu kommen…
Übungen sollten um trainingseffektiv zu sein immer möglichst zielführend gestaltet werden, eine korrekt ausgeführte Übung allein muss auf Dauer trotzdem nicht immer gut sein - manche Übungen verursachen bei hohen Wiederholungszahlen Verschleiß - nicht nur Muskeln brauchen Zeit zum Regenerieren, die "schlecht versorgten" Gewebe brauchen eben auch MEHR Erholungszeit. Eaton wechselt ganz gezielt mit den Trainingstagen/-einheiten auch die Belastungspunkte des Körpers um diese Regeneration zu erlauben und um eine gute Trainings- und Körperbalance zu erreichen - auch allein von der Optik scheint er nahezu perfekt zu trainieren.
Das sich jemand mit so einem ausgeglichenen Talent (Kraftwerte, Schnelligkeit, Koordinative Fähigkeiten, mentale Stärke und Konzentrationsfähigkeit und das alles recht "locker" verpackt) leichter tut ist fast "natürlich". Anders herum gefragt: Was würde es einem "anerkannt schwachen" Weitspringer wie Behrenbruch bringen gezielt "Beine zu machen"?
Beste Technik ist natürlich immer die gesündeste Methode bei gleichem Aufwand voran zu kommen…