02.03.2016, 11:40
Eaton ist auch im Training und der Planung des selben "kopfgesteuert". Die Basisüberlegung ist: 10-Kampf ist Schnellkraft, zuviel Kraft (Muskelmasse) macht langsam. Sieht man sich punktetechnisch an, in welchen Diziplinen man gewinnen und welchen man verliert wenn man Massemäßig zulegt erkannt man schnell, dass das Ergebnis in der Summe negativ werden kann, wenn man z.B. beim Kugelstoßen ordentlich zulegt (war immer meine Ausrede… ).
Sprint, Lauf und Sprung stellen 7 von 10 Übungen - was nutzt selbst 1m mehr mit der Kugel Kugel und dem Diskus, wenn man dafür 1/10 Sekunde im Laufen und ein paar Zentimeter im Sprung verliert? Mit zunehmenden Alter werden die meisten meist langsamer (nicht zwangsläufig!), dass sollte man nicht noch mit zu schwerem Krafttraining forcieren.
Die geringen Gewichte machen auch in einem anderen Punkt Sinn: man trainiert viele Wiederholungen und damit auch die Kraftausdauer, denn die ist gerade im Verlauf der zwei Wettkampftage enorm wichtig (weswegen einige im Stabhochsprung und beim Speerwurf schon relativ ausgepowert sind). Das Eaton nicht mehr die absolute Ausnahme darstellt, sieht man z.B. auch an den Laufleistungen im 1500m Lauf - Sauerstoff kommt hier fast nie mehr zum Einsatz, das war "früher" bei den schweren Jungs doch anders. Viel Muskelmasse braucht eben auch viel Sauerstoff… Hier geht Qualität ganz eindeutig vor Quantität – ganz extrem sieht man das bei Bodybuildern, die nach ein paar Minuten Posing völlig platt sind (ok, sie setzen andere Schwerpunkte, "fertig" sind die 10Kämpfer auch, aber meist erst nach zwei Tagen )
Sprint, Lauf und Sprung stellen 7 von 10 Übungen - was nutzt selbst 1m mehr mit der Kugel Kugel und dem Diskus, wenn man dafür 1/10 Sekunde im Laufen und ein paar Zentimeter im Sprung verliert? Mit zunehmenden Alter werden die meisten meist langsamer (nicht zwangsläufig!), dass sollte man nicht noch mit zu schwerem Krafttraining forcieren.
Die geringen Gewichte machen auch in einem anderen Punkt Sinn: man trainiert viele Wiederholungen und damit auch die Kraftausdauer, denn die ist gerade im Verlauf der zwei Wettkampftage enorm wichtig (weswegen einige im Stabhochsprung und beim Speerwurf schon relativ ausgepowert sind). Das Eaton nicht mehr die absolute Ausnahme darstellt, sieht man z.B. auch an den Laufleistungen im 1500m Lauf - Sauerstoff kommt hier fast nie mehr zum Einsatz, das war "früher" bei den schweren Jungs doch anders. Viel Muskelmasse braucht eben auch viel Sauerstoff… Hier geht Qualität ganz eindeutig vor Quantität – ganz extrem sieht man das bei Bodybuildern, die nach ein paar Minuten Posing völlig platt sind (ok, sie setzen andere Schwerpunkte, "fertig" sind die 10Kämpfer auch, aber meist erst nach zwei Tagen )