29.02.2016, 19:39
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.02.2016, 20:12 von Atanvarno.
Bearbeitungsgrund: Zitat repariert
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(29.02.2016, 17:33)UliH. schrieb: Mich stört, dass selbst Fachpublikum welches hier unterwegs ist, annimmt, dass adäquate Leistungen westdeutscher Athleten aus dem selben Zeitraum "ohne Unterstützung" zu Stande gekommen sind.
Die ehemaligen Athleten aus Dortmund, Leverkusen, München usw., die auch regelmäßig ganz selbstverständlich bei Siegerehrungen und ähnlichen Anlässen auftreten, hatten vielmehr das Glück, dass im Westen nicht so gewissenhaft dokumentiert worden ist wie in der ehemaligen DDR.
Das sehen sicher nicht nur die "Ossis" so wie UliH.
Aber es ist geradezu peinlich, mit M. Göhr eine in Jena von ihrem Trainer Hille hoch gedopte Sprinterin für die Siegerehrung bei der DHM auszuwählen.
Ich vermute, dass das eine kurz entschlossene Aktion des für die Siegerehrung Verantwortlichen war, der zufällig (aber ohne Absprache mit dem Ausrichter DLV) die Jenaerin im Publikum endeckte und sie dann gar überredete, die Siegerehrung vorzunehmen.
Apropos Dokumentierung der BRD-Dopingsünder: A l l e sind bis heute nicht bekannt. Die Freiburger Studie einer Forschungsgruppe wurde bis heute nicht offiz. publiziert.
H. Klimmer / sen.