(22.01.2016, 12:35)MZPTLK schrieb: Wissenschaftliche Evaluation kann nur eine Grundlage darstellen.
Letztendlich entscheiden müssen Adlerauge des/der Trainer(s) und Kommunikation mit dem Athleten.
Das sehe ich auch so; allerdings kann die Wissenschaft helfen; ich möchte das nicht ganz abwürgen. Positiv zu werten ist sicherlich, dass man sich überhaupt Gedanken darüber macht. Viele Dinge z.B. auf dem psychologischen Sektor entwickeln sich auch erst im Laufe der Zeit.
Ich halte die koordinative Schiene für enorm wichtig. Ich trainiere momentan einen angehenden jungen Langsprinter, der so viele Defizite in koordinativer Hinsicht hatte, dass es ihn und mich viele Mühe gekostet hat, diese Blockaden zunächst wenigstens teilweise aufzuheben. Das sind Gebiete, auf denen Trainer/innen gefordert werden. Ich habe natürlich das ausgezeichnete Bild einer Sabine Braun vor mir, die Wahnsinniges auf dem Gebiet der Koordination eingebracht hat und neue Herausforderungen umgehend umsetzen konnte.
Gertrud