19.12.2015, 21:50
(19.12.2015, 21:23)longbottom schrieb:Technisch ließe sich das ganze wunderbar umsetzen. Jeder Athlet bekommt einen Transponder, wie sie z.B. beim Marathon eingesetzt werden. Damit läßt sich die Endzeit zumindest auf 1/10 genau beim Zieldurchlauf ermitteln. Ein Computer errechnet aus der Endzeit des ersten Medaillenkandidaten im Ziel, welche Zeiten die anderen für die Medaillen laufen müssen. Ich fände es sogar noch spannender, wenn das mehrere Countdowns wären. So ein Transponder-System hätte außerdem den Vorteil, dass man gleich nach Zieleinlauf die Medaillengewinner wüßte, wenn es nicht extrem eng zugeht. Es dauert ja nur deshalb solange, weil man die 1/100 Auswertung für die genauen Punkte braucht, aber die interessieren ja nur, wenn es sehr knapp ist.(18.12.2015, 23:30)Robb schrieb: Du hast mich falsch verstanden, es geht nicht um einen Zähler im Stadion, es geht um einen Zähler fürs Fernsehpublikum. Was interessiert das deutsche Publikum am meisten? Schafft Freimuth die Medaille oder nicht, das könnte man durch so einen Zähler deutlich machen, er würde außerdem die Spannung erhöhen, das wäre wie der Countdown, den fast jede Bombe in Filmen hat und der eigentlich keinen Sinn macht, außer eben das Spannungsmoment. Es geht auch nicht um darum, dass der Zähler auf 1/100 genau korrekt ist, er soll nur ein Anhaltspunkt sein.
Der Haken an der an sich nicht schlechten Idee ist, dass man auch mal mehrere Gegner im Kampf um die Medaillen haben kann. Wenn ich da an Claudia Rath in Moskau denke, da hätten ganz schön viele Zähler mitlaufen müssen. Aber es wäre sicher schonmal besser als gar keine Hilfe für die Zuschauer (also der aktuelle Stand).
Valar aus is.