10.12.2015, 17:01
@Gera,
physikalisch-mathematisch sicher alles richtig. Du scheinst ja der Experte zu sein und gehst dabei sehr akribisch vor. Ist ja auch bei deiner neuen "NBL-Mehrkampfwertung" deutlich erkennbar.
Hier haben wir es aber zusätzlich mit biologische Faktoren zu tun, wenn wir den Mensch einbeziehen.
Gewicht/Masse ist hier nicht gleich Kraft. Das Ganze ist doch sehr komplex.
Wenn Du vermutest oder unterstellst, dass weniger Körpergewicht zu verbesserter Sprintleistung führen muss, so ist das richtig, wenn der Typ nicht austrainiert ist.
Bezieht man sich auf Leistungssportler, so haben diese ihre überflüssigen Fettanteilebereits reduziert und sich mehr oder weniger Muskelmasse (um spezielle Kraft zu gewinnen) zugelegt, je nach dem, in welcher Disziplin auch immersie starten wollen.
Es handelt sich also nicht um abspecken. Wer hier noch weiter das Gewicht senken will, der verringert das erworbene Kraftpotential.
Berücksichtigen muss man weiterhin die unterschiedlichen Typen in ihrer natürlichen Konstitution (Statur: Länge x Breite, Hebel)
Weiteren Faktoren wie Fasertyp, Beweglichkeit, Motivation, Physis und Psyche machen erst den ganzen Mensschen aus.
Das Beispiel Hingsen stimmt nicht ganz, da er mit mehr Gewicht (Muskelmasse) später sogar 2,18m sprang und im Mehrkampf nur einige cm weniger und "hingst" daher ein bisschen.
Das Beispiel "Sabine" hinkt dabei m.M.n. auch, denn trotz des geringen Gewichtes und bei aller Kraft und Flexibilität die sie hatte, war der Sprint in Relation nicht überragend.
Vielleicht sollten wir die Disziplin Sprint Gewichtsklassen durch führen lassen, wäre wohl ein Massenspektakel und ließe sich bestimmt gut vermarkten. Das Volk will amüsante Unterhaltung.
Nehmen wir ein schlechtes Beispiel dazu, von Boxern oder Ringern und ihren Gewichtsklassen, so wird das Fliegengewicht den Schwergewichtler nur mit List und Tücke besiegen.
Mein Schlusswort.
Ich glaube nicht daran, dass es den neuen "Sprintertypus" geben wird, so wie Du es dir vorstellst, sondern immer noch weitere unterschiedliche Typen mit Frequenz und Schrittlängenunterschieden.
physikalisch-mathematisch sicher alles richtig. Du scheinst ja der Experte zu sein und gehst dabei sehr akribisch vor. Ist ja auch bei deiner neuen "NBL-Mehrkampfwertung" deutlich erkennbar.

Hier haben wir es aber zusätzlich mit biologische Faktoren zu tun, wenn wir den Mensch einbeziehen.
Gewicht/Masse ist hier nicht gleich Kraft. Das Ganze ist doch sehr komplex.
Wenn Du vermutest oder unterstellst, dass weniger Körpergewicht zu verbesserter Sprintleistung führen muss, so ist das richtig, wenn der Typ nicht austrainiert ist.
Bezieht man sich auf Leistungssportler, so haben diese ihre überflüssigen Fettanteilebereits reduziert und sich mehr oder weniger Muskelmasse (um spezielle Kraft zu gewinnen) zugelegt, je nach dem, in welcher Disziplin auch immersie starten wollen.
Es handelt sich also nicht um abspecken. Wer hier noch weiter das Gewicht senken will, der verringert das erworbene Kraftpotential.
Berücksichtigen muss man weiterhin die unterschiedlichen Typen in ihrer natürlichen Konstitution (Statur: Länge x Breite, Hebel)

Weiteren Faktoren wie Fasertyp, Beweglichkeit, Motivation, Physis und Psyche machen erst den ganzen Mensschen aus.
Das Beispiel Hingsen stimmt nicht ganz, da er mit mehr Gewicht (Muskelmasse) später sogar 2,18m sprang und im Mehrkampf nur einige cm weniger und "hingst" daher ein bisschen.
Das Beispiel "Sabine" hinkt dabei m.M.n. auch, denn trotz des geringen Gewichtes und bei aller Kraft und Flexibilität die sie hatte, war der Sprint in Relation nicht überragend.
Vielleicht sollten wir die Disziplin Sprint Gewichtsklassen durch führen lassen, wäre wohl ein Massenspektakel und ließe sich bestimmt gut vermarkten. Das Volk will amüsante Unterhaltung.
Nehmen wir ein schlechtes Beispiel dazu, von Boxern oder Ringern und ihren Gewichtsklassen, so wird das Fliegengewicht den Schwergewichtler nur mit List und Tücke besiegen.
Mein Schlusswort.
Ich glaube nicht daran, dass es den neuen "Sprintertypus" geben wird, so wie Du es dir vorstellst, sondern immer noch weitere unterschiedliche Typen mit Frequenz und Schrittlängenunterschieden.