10.12.2015, 15:25
meine Frage, ob ein leichterer Sprintertyp nicht der bessere ist, basiert vor allem darauf, dass eine Gewichtsreduzierung des Athleten eine höhere Beschleunigung der Körpermasse mit sich bringt.
Ein Rechenbeispiel dazu :
Ein Sprinter wiegt 90 kg und bringt eine max. Kraft von 9000 N = kg/m*s2 .
Dann schafft er es, seien Körpermasse mit b = Kraft/Masse = 9000/ 90 = 100 m/s2 pro 1 kg zu beschleunigen.
Verringert er sein Gewicht um 10 kg auf 81 kg , also um 10 % - oder es ist ein anderer , kleinerer Sprinter mit 81 kg - ,
dann verringert sich auch seine Muskelmasse.
Hier genommen = 45 % Muskelmasse , sind das bei ( auch angenommen , meist aber weniger ) 10 % , = 4,05 kg weniger Muskelmasse.
Bei 9000 n Kraftpotential hat der Athlet pro kg Muskelmase eine beschleunigung von 9000/90 = 100 m/s2 .
Der Verlust bei Gewichtsreduzierung beträgt also 100 * 4,05 = 405 N .
Seine Beschleunigung bei reduziertem Gewicht beträgt dann
9000 - 405 = 8595 / 81 kg = 106,1 m/s2.
Damit hat der leichtere Athlet eine um 6,1 % höhere Beschleunigung für seine Körpermasse.
( man kann sogar von noch mehr ausgehen, da der Verlust an Muskelmasse zunächst %-tual kleiner ist, als der Verlust an Körpermasse )
Was steht dem als Nachteil gegenüber ?
Kleinere Schrittlänge / mehr Bodenkontakte / wie reagiert die Schrittfrquenz? /...
Dafür fehlen mir noch die nötigen Daten.
Ein Rechenbeispiel dazu :
Ein Sprinter wiegt 90 kg und bringt eine max. Kraft von 9000 N = kg/m*s2 .
Dann schafft er es, seien Körpermasse mit b = Kraft/Masse = 9000/ 90 = 100 m/s2 pro 1 kg zu beschleunigen.
Verringert er sein Gewicht um 10 kg auf 81 kg , also um 10 % - oder es ist ein anderer , kleinerer Sprinter mit 81 kg - ,
dann verringert sich auch seine Muskelmasse.
Hier genommen = 45 % Muskelmasse , sind das bei ( auch angenommen , meist aber weniger ) 10 % , = 4,05 kg weniger Muskelmasse.
Bei 9000 n Kraftpotential hat der Athlet pro kg Muskelmase eine beschleunigung von 9000/90 = 100 m/s2 .
Der Verlust bei Gewichtsreduzierung beträgt also 100 * 4,05 = 405 N .
Seine Beschleunigung bei reduziertem Gewicht beträgt dann
9000 - 405 = 8595 / 81 kg = 106,1 m/s2.
Damit hat der leichtere Athlet eine um 6,1 % höhere Beschleunigung für seine Körpermasse.
( man kann sogar von noch mehr ausgehen, da der Verlust an Muskelmasse zunächst %-tual kleiner ist, als der Verlust an Körpermasse )
Was steht dem als Nachteil gegenüber ?
Kleinere Schrittlänge / mehr Bodenkontakte / wie reagiert die Schrittfrquenz? /...
Dafür fehlen mir noch die nötigen Daten.