09.12.2015, 16:41
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.12.2015, 16:46 von Hellmuth K l i m m e r.)
(09.12.2015, 15:19)gera schrieb: Das entscheidende ist doch, wie entwickelt sich das Verhältnis Kraft / Körpermassmasse
zum positiven , ...
@ gera.
Meine Erkenntnis, aus langjährigen Beobachtungen von Sprintern und Weitspringern (auch als Trainer) sagt mir immer wieder,
dass es bestimmt besser, ist die talentierten Sprinter u. Springer auszuwählen, die groß und leicht sind.
Figuerola u. Murchinson sind nicht die treffenden Beispiele - sie waren (trotz 10.0-s-Leistungen!) eben viel z u klein.
Meine Vorstellung vom idealem Sprinter u. Springer gehen in Richtung ----> Siegfried Schenke, Martin Lauer, Armin Hary;
Frank Pascheck, Frank Wartenberg, ... (und Klaus Beer, wenn er größer gewesen wäre. )
Und jedes Kilo mehr, das ich mit mir rummschleppe, "behindert" beim Sprinten und Abspringen.
(Man braucht sich nur einen 2 ... 3 kg schweren Gürtel umschnallen, wie ich es beim LJ-Training oft tat, um festzustellen,
dass die Weiten geringer sind.)
A l s o : Es ist ein fein abgewogenes Verhältnis zwischen KH : KG anzustreben; Muskelhyperthrophie kann niemals allein richtig sein.
(Um noch ein paar Negativ-Beispiele zu nennen, die mir in meiner Zeit begegneten: Max Klaus, Lutz Dombrowski, Erwin Plöger, ... - sie waren alle zu schwer, um noch bessere Weiten zu erreichen.)
Und ob U. Bold d e r ideale (Kurz-)Sprinter ist? Vielleicht denken wir bald anders, wenn ein knapp zwei Meter großer, aber nur knapp 80 kg schwerer Mann (so wie Beamon 1968 !!!, aber nicht wie M. Johnson) losrennt.
H. Klimmer / sen.