26.11.2015, 14:01
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.11.2015, 14:33 von Atanvarno.
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Gertrud schrieb:Der Junge gefällt mir!!! Auch die Art des Trainings kann ich nur befürworten, weil sie sehr individuell zugeschnitten ist. Wenn er im Speerwurfabschluss noch dazulernt und die Nerven behält, ist ihm der Sieg in Rio nicht zu nehmen!!!
Frau Schäfer, volle Zustimmung. "...weil sie sehr individuell zugeschnitten ist." Das gilt übrigens auch für alle anderen LA-Disziplinen. Darauf hatte Berno Wischmann immer hingewiesen. Das beste Beispiel ist die 'Lokomotive' Zatopek, der eigentlich gegen alle 'wissenschaftlichen Erkenntnisse' verstoßen hat.
Gertrud schrieb:Ich stimme nicht zu, dass "Übertragung von Trainingsinhalten" nicht der Konkurrenz hilft. Etwas kann man immer verwerten oder Denkpropzesse in Gang setzen. Man lernt voneinander. Viele haben von uns im Mehrkampf gelernt und der reinen Kraftmeierei den Rücken gekehrt. Wenn man Vorlagen hat, ist man sogar in der besseren Position, weil man mehr Gedanken an Weiterentwicklung einsetzt............
Richtig, man kann immer irgendwas verwerten. Ich habe allerdings den Eindruck, dass einige der jungen Speerwerfer eine Art Bodybuilding betreiben. - Die 'Muskelpakete' werden ihnen eines Tages 'im Wege' stehen -. Ich erinnere mal an Speerwerfer, die sehr unterschiedliche 'Bodys' hatten /haben, allerdings fast gleiche (Ausnahme Zelezny) Leistungen erzielten. Lusis, Wolfermann, Tafelmeier, Yego. Lusis > Tafelmeier und Wolfermann > Yego. Röhler erinnert mich an Zelezny. Deshalb ist er für mich derjenige, der (verletzungsfrei) in die Nähe des Weltrekordes kommen könnte.
Heinz Engels, Mainz