24.11.2015, 12:02
(24.11.2015, 11:39)Halloo schrieb: Stimmt schon. Trotzdem muss ich als Trainer nicht in der Lage sein, wissenschaftliche Abhandlungen - geschrieben für wisenschaftlich ausgebildete Personen - bis auf das ff nachvollziehen zu können. Natürlich ist die Theorie ein wichtiger Bestandteil für Trainer (und Sportler). Aber wenn es ohne Einbindung der Praxis zum Nur-Wissenschaftlichen abgleitet, kann der Nutzen immer nur bedingt sein. Icheinfachma z.B. ist wissenshungrig, gräbt sich in die Theorie des Sprintes ein, ohne dieses Wissen in der Praxis anzuwenden und zu testen. Wenn ein Trainer die Gesetzmäßigkeiten kennt, wozu natürlich theoretische Kenntnisse gehören, reicht das in Zusammenhang mit pädagogischem Geschick, einem guten Auge und Erfahrung wohl aus, oder?? Wenn dem nicht so wäre, gäbe es nur wissenschaftlich ausgebildete gute Trainer.
Manche diskutieren auf hohem Niveau, kennen die Sportstätten aber oft nur als Zuschauer.
Die fette Aussage zeigt, dass du überhaupt nicht verstehst, worüber ich die ganze Zeit geschrieben habe. Mein Biomechanikwissen ist in der Praxis erprobt und zwar so sehr, dass die komplette Weltklasse seit FloJo und Lewis die Technik verwendet und Leute wie Seagrave, die sowohl Biomechaniker als auch Toptrainer sind, über sie schreiben. Sogar der DLV, der Jahre hinterherhing, hat mitlerweile dieses Wissen integriert. Und ein Biomechaniker oder gar Physiker (!!!) bin ich nicht, das habe ich zwar schon unzählige Male geschrieben, aber so etwas scheint ja an manchen Leuten abzuprallen.