22.11.2015, 15:30
In eigener Sache:
Übrigens besitze ich nicht die Unverschämtheit, mich als Biomechanikkundigen zu bezeichnen, sondern habe nur Grundkenntnisse in den verschiedenen Teildisziplinen der Sportwissenschaft, aber immer gerade genug, um Forschungsliteratur zu lesen, zu reflektieren (dieser Punkt ist beinahe am wichtigsten und wird von manch einem Absolventn nicht beherrscht) und ins Training umzusetzen. Meinen Schwerpunkt setze ich bewährterweise darauf, bereits vorhandene Methodik (nicht Wissenschaft) der DLV- und sonstigen Leichtathletikliteratur zu lesen, zu verstehen (wobei das bei nichtwissenschaftlichen Quellen nicht schwer ist) und möglichst vieles selbst auszuprobieren. Das sage ich, weil ich den Eindruck habe, von manchen als angehender Wissenschaftler gesehen zu werden, was absolut nicht mein Ziel ist. Mein Bedürnis, Leichtathletik auszuüben, nachdem ich vorher andere Sportarten außerhalb des organisierten Vereinsleben betrieb, war ein praktisches (nicht-wissenschaftliches), ich befinde mich nach wie vor als Amateurleichtathlet in der Perspektive des Anwenders, nicht des Forschers und ich beabichtige, auch dort zu bleiben. Das "normale" Trainerwissen, das jeder Trainer zu erlangen versucht, bildet auch meinen Interessensschwerpunkt (auch wenn ich hier nicht darüber schreibe), nur informiere ich mich über diesen Tellerrand hinaus, indem ich die wiss. Literatur einbeziehe und mir Gedanken über das Trainingsgut mache und dieses hinterfrage. Ich möchte auch mit dem Glauben einiger hier (u.a. H. Klimmer) aufräumen, ich habe vor, nach meinem Studium als hauptberuflicher Trainer zu arbeiten. Das ist überhaupt nicht mein Anspruch und Ziel , sondern ich studiere Lehramt für Sport und habe dadurch ganz andere berufliche Ambitionen als ein Sportwissenschaftler. Demnach steht es mir auch völlig frei, wann ich anfange, in der Kinderleichtathletik erste Erfahrungen als Übungsleiter zu sammeln, weil ich in dieser Sache keinen Zeitdruck habe. Mein Studium ist, da ich einige Veranstaltungen vorverlagert habe, zusammen mit meinem eigenen hobbymäßigem, aber dennoch auf meiner persönlichen Ebene ambitionierten Trainings zu zeitraubend, um jetzt noch ÜL zu sein. Dafür habe ich die späteren Semester vorgesehen. Momentan steht mein Sport und mein Studium im Vordergrund. Da ich nach meinem Studium auch noch ein drittes Lehramtsfach zu studieren beabsichtige, werde ich vor Eintritt in das Berufsleben schon noch genug Jahre haben, um mit der ÜL-Tätigkeit zu beginnen. Ich werde mich noch ÜL-mäßig hocharbeiten; wie weit, wird sich zeigen.
Übrigens besitze ich nicht die Unverschämtheit, mich als Biomechanikkundigen zu bezeichnen, sondern habe nur Grundkenntnisse in den verschiedenen Teildisziplinen der Sportwissenschaft, aber immer gerade genug, um Forschungsliteratur zu lesen, zu reflektieren (dieser Punkt ist beinahe am wichtigsten und wird von manch einem Absolventn nicht beherrscht) und ins Training umzusetzen. Meinen Schwerpunkt setze ich bewährterweise darauf, bereits vorhandene Methodik (nicht Wissenschaft) der DLV- und sonstigen Leichtathletikliteratur zu lesen, zu verstehen (wobei das bei nichtwissenschaftlichen Quellen nicht schwer ist) und möglichst vieles selbst auszuprobieren. Das sage ich, weil ich den Eindruck habe, von manchen als angehender Wissenschaftler gesehen zu werden, was absolut nicht mein Ziel ist. Mein Bedürnis, Leichtathletik auszuüben, nachdem ich vorher andere Sportarten außerhalb des organisierten Vereinsleben betrieb, war ein praktisches (nicht-wissenschaftliches), ich befinde mich nach wie vor als Amateurleichtathlet in der Perspektive des Anwenders, nicht des Forschers und ich beabichtige, auch dort zu bleiben. Das "normale" Trainerwissen, das jeder Trainer zu erlangen versucht, bildet auch meinen Interessensschwerpunkt (auch wenn ich hier nicht darüber schreibe), nur informiere ich mich über diesen Tellerrand hinaus, indem ich die wiss. Literatur einbeziehe und mir Gedanken über das Trainingsgut mache und dieses hinterfrage. Ich möchte auch mit dem Glauben einiger hier (u.a. H. Klimmer) aufräumen, ich habe vor, nach meinem Studium als hauptberuflicher Trainer zu arbeiten. Das ist überhaupt nicht mein Anspruch und Ziel , sondern ich studiere Lehramt für Sport und habe dadurch ganz andere berufliche Ambitionen als ein Sportwissenschaftler. Demnach steht es mir auch völlig frei, wann ich anfange, in der Kinderleichtathletik erste Erfahrungen als Übungsleiter zu sammeln, weil ich in dieser Sache keinen Zeitdruck habe. Mein Studium ist, da ich einige Veranstaltungen vorverlagert habe, zusammen mit meinem eigenen hobbymäßigem, aber dennoch auf meiner persönlichen Ebene ambitionierten Trainings zu zeitraubend, um jetzt noch ÜL zu sein. Dafür habe ich die späteren Semester vorgesehen. Momentan steht mein Sport und mein Studium im Vordergrund. Da ich nach meinem Studium auch noch ein drittes Lehramtsfach zu studieren beabsichtige, werde ich vor Eintritt in das Berufsleben schon noch genug Jahre haben, um mit der ÜL-Tätigkeit zu beginnen. Ich werde mich noch ÜL-mäßig hocharbeiten; wie weit, wird sich zeigen.