08.11.2015, 16:49
@deca,
ich hatte Deine Formulierung textlich launig, aber inhaltlich ernsthaft verstanden und gebe einfach nur zu bedenken, dass sich trainingsmethodisch vieles verändert, aber auch verbessert. Das Krafttraining für einen Leichtathleten sollte zielgerichtet sein - und das Ziel sind nicht "dicke Muskeln".
Bei gut dosiertem Gewichtseinsatz (Trainingszustand, orthopädisches etc. berücksichtigt) kann man sehr viele Übungen machen, Muskeln brauchen Reize um zu "wachsen", das lässt sich mit verschiedensten Methoden, Geräten und Übungen erreichen - gar kein Krafttraining funktioniert höchstens bei Amateuren (für die der Sprint selbst ja oft schon "Krafttraining" darstellt), da sind wir uns wohl einig.
Zu dominikks Überlegung möchte ich vielleicht noch einen Gedanken hinzufügen: Es ist für Leichtathleten nur bedingt Regeneration, wenn ich heute diesen und morgen jenen Muskel trainiere, ich will ja kein Bodybuilding machen, sondern das Gesamtsystem auf ein höheres Level heben, das betrifft auch das Herz-Kreislaufsystem und auch dies braucht ebenfalls Pausen! Das man (und frau) die "trainierten Körperteile" tageweise wechselt und etwas schont ist dann günstig, wenn man spezielle Sehnen-, Muskel-, oder Gelenkprobleme hat - bei einem Leichtathleten halte ich aber den trainingstechnischen Körpergesamteinsatz, vor allem mit Blick auf die Zielbewegung, für nützlicher als ein oder zwei zusäzliche Kraft-Trainingseinheiten.
ich hatte Deine Formulierung textlich launig, aber inhaltlich ernsthaft verstanden und gebe einfach nur zu bedenken, dass sich trainingsmethodisch vieles verändert, aber auch verbessert. Das Krafttraining für einen Leichtathleten sollte zielgerichtet sein - und das Ziel sind nicht "dicke Muskeln".
Bei gut dosiertem Gewichtseinsatz (Trainingszustand, orthopädisches etc. berücksichtigt) kann man sehr viele Übungen machen, Muskeln brauchen Reize um zu "wachsen", das lässt sich mit verschiedensten Methoden, Geräten und Übungen erreichen - gar kein Krafttraining funktioniert höchstens bei Amateuren (für die der Sprint selbst ja oft schon "Krafttraining" darstellt), da sind wir uns wohl einig.
Zu dominikks Überlegung möchte ich vielleicht noch einen Gedanken hinzufügen: Es ist für Leichtathleten nur bedingt Regeneration, wenn ich heute diesen und morgen jenen Muskel trainiere, ich will ja kein Bodybuilding machen, sondern das Gesamtsystem auf ein höheres Level heben, das betrifft auch das Herz-Kreislaufsystem und auch dies braucht ebenfalls Pausen! Das man (und frau) die "trainierten Körperteile" tageweise wechselt und etwas schont ist dann günstig, wenn man spezielle Sehnen-, Muskel-, oder Gelenkprobleme hat - bei einem Leichtathleten halte ich aber den trainingstechnischen Körpergesamteinsatz, vor allem mit Blick auf die Zielbewegung, für nützlicher als ein oder zwei zusäzliche Kraft-Trainingseinheiten.