04.11.2015, 19:22
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.11.2015, 19:25 von Hellmuth K l i m m e r.)
(04.11.2015, 15:41)dominikk85 schrieb: Das Konzept des overload/underload Training sagt, dass man in relativer zeitlicher Nähe (wichtig - also nicht am nächsten tag) mit leichteren und schwereren Geräten wirft/stößt.Das Prinzip des sog. "Kontrasttrainings" ist ein altbekanntes.
Hier wird wahrscheinlich ("wichtig! - also nicht [erst] am nächsten Tag" - Erg. hek) für das Trainieren unmittelbar nacheinander plädiert.
Nur das ist richtig und führt zur Leistungssteigerung; wohl deswegen, weil die zuerst (geringfügig höhere) Last (Kugel/Diskus/Hammer) die Muskulatur (sowohl die M.fasern als auch die innervierenden Nerven!) stärker beansprucht. Bei der unmittelbar anschließenden "Entlastung" (nach ganz leichter Ermüdung) reagiert dann wohl der Muskel "wie unter Belastung" - also explosiver.
Ich persönlich habe - hier schon Mal beschrieben - mein Sprungkrafttraining oft nach der "Kontrastmethode" ausgeführt: Zuerst 10 - 12 Absprünge mit Sandsackbelastung (auf den Schultern), möglichst auf einer Weichlaufbahn oder Rasen und barfuß - dann die gleichen Sprünge, nun aber mit Armeinsatz!!! (und schnellem, hohen Kniehub). Serien: 3 - 5 x 10-12 Wiederh.
Viel Spaß beim erfolgreichen(!) Ausprobieren!
H. Klimmer / sen.