31.10.2015, 19:25
Zitat:dominikk85 schrieb:Das kann man so nicht sagen, denn die Stadt selbst gibt das Profil vor (Chicago ist ultraflach, in Wien dagegen kann man gar nicht nur flach laufen) , dazu kommen noch die stadtplanerischen Gegebenheiten (NewYork hat überwiegend breite Straßen, in Köln oder Rom wäre so eine Strecke schwierig zu planen.). Dazu kommen dann noch die Wünsche der Gastgeber (Städte LIEBEN Sightseeing bei der Übertragung…), der Veranstalter gute Durchführbarkeit (schnell, gut überschaubar, versorgungstechnisch auch während des Laufes zu erreichen, zuschauerfreundlich, wenig aufwändige Sperrungen) sowie die der Sicherheitsorgane und genehmigenden Behörden (das ein ganz EIGENES THEMA, eine Freundin hat in Hannover mehrere Jahre mitgeplant, es hat 8 Jahre gedauert die kurze Kopfsteinplasterstrecke heraus zu bekommen, weil sie so ein "schönes Panorama" bot).
…aber generell sind die meisten stadtmarathons ja eher auf Speed ausgelegt…
Die "Speed-Strecken" sind vor allem entstanden, weil man es "einfach" haben wollte, wirklich am Tempo gefeilt hat man in Berlin und in London weil die Stecken eh schnell sind und man Weltrekorde wollte um die großen Namen anzulocken. (Der Straßenbelag etwa ist auch nicht ganz unwichtig, Betonstraßen wie in den USA sind nicht ganz so gut wie ein Asphaltgemisch wie es hier in Europa gern genommen, Beton ist rauher und härter) Wetter und Klima sind auch nicht "planbar" nur wahrscheinlich. Zu Statistiken mehr auch hier:
http://www.runnersworld.com/run-the-numb...ors-differ