Und an dieser Stelle noch mal ganz neu losgedacht: Ein hochtalentierter, -motivierter, und-trainierter Leichtathlet oder eine Leichtathletin, die dreispringen, weit fliegen, schnell laufen, weit werfen, weit stoßen will, muss, bevor er oder sie das auf entsprechendem Niveau darf eine 60-seitige vertragsähnliche Erklärung unterschreiben, die ein Jurist verfasst hat mit 323 Fußnoten und 75 Quellenverweisen.
Keinem jungen Sportler kann man unterstellen, die Tragweite der Unterschrift erfassen zu können. Die "Athletenvereinbarung" ist möglicherweise keine "Vereinbarung", sondern eine von Juristen haarscharf entlang grundgesetzlicher Regeln verfasste Schrift, die sich im Zweifelsfall - wegen Zwang und Monopolstellung - als sittenwidrig erweisen könnte.
https://de.wikipedia.org/wiki/Sittenwidr...schland%29
In der Causa Friedek wollten die DLV-Verantwortlichen nachträglich den Wortlaut ihrer Nominierungsrichtlinien in ihrem Sinne umdeuten. Das wurde ihnen zum Glück verboten.
Keinem jungen Sportler kann man unterstellen, die Tragweite der Unterschrift erfassen zu können. Die "Athletenvereinbarung" ist möglicherweise keine "Vereinbarung", sondern eine von Juristen haarscharf entlang grundgesetzlicher Regeln verfasste Schrift, die sich im Zweifelsfall - wegen Zwang und Monopolstellung - als sittenwidrig erweisen könnte.
https://de.wikipedia.org/wiki/Sittenwidr...schland%29
In der Causa Friedek wollten die DLV-Verantwortlichen nachträglich den Wortlaut ihrer Nominierungsrichtlinien in ihrem Sinne umdeuten. Das wurde ihnen zum Glück verboten.